Vanessa Amoah Opoku gehört zusammen mit zwei anderen Künstler*innen zu den Preisträger*innen des Kunstpreises Delmenhorst. Herzlichen Glückwunsch! Die gemeinsame Ausstellung des Trios wird im Juni 2025 in der Städtischen Galerie Delhelmenhorst eröffnet und mit einem Katalog begleitet.
In ihrer interdisziplinären Praxis arbeitet Vanessa Amoah Opoku (geboren 1992, Meisterschüler*innen Abschluss an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Jahr 2024) mit Animation, 3D-Scans, künstlicher Intelligenz, Skulptur, Performance und Klang. Ein wichtiges Element ihrer Arbeit sind mit dem Smartphone hergestellte 3D-Punktwolkenscans, mit denen sie Orte und Objekte erfasst und in eine digitale Ästhetik transformiert. Migration, diasporische Erfahrungen, marginalisierte Geschichten und postkoloniales Denken bilden inhaltliche Schwerpunkte von Opokus Arbeit. In ihrer Arbeit stehen sowohl das erzählerische Potenzial der digitalen Welt-Entwürfe als auch die kluge Kritik an fortschreitender Technologisierung im Vordergrund, so die Jury.
Mit dem „Kunstpreis Delmenhorst“, der 2025 zum ersten Mal verliehen und fortan alle zwei Jahre vergeben wird, zeichnet die Städtische Galerie Delmenhorst Absolventinnen und Absolventen von Kunsthochschulen im deutschsprachigen Raum aus. Die Stadt Delmenhorst und der Freundeskreis Haus Coburg beteiligen sich mit jeweils 5.000 Euro. Mehr Informationen zu dem Kunstpreis Delmenhost...