Seit 2016 bietet die Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Fine Arts Leipzig (HGB) mit der Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) das bundesweit erste Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design an, bei dem die Teilnehmer*innen regulär immatrikuliert sind. Das Programmstudium der AtA umfasst vier Semester (zwei Jahre) und bietet Menschen mit Fluchtgeschichte die Möglichkeit, sich auf ein reguläres Studium in einem der vier Diplomstudiengänge an der HGB Leipzig vorzubereiten (Buchkunst/Grafikdesign, Fotografie, Malerei/Grafik, Medienkunst). Die im Programm erbrachten Studienleistungen können auf ein späteres Studium an der HGB Leipzig angerechnet werden. Wichtiger Teil des Programm-Studiums sind die im Haus angebotenen Sprachkurse auf den Niveaustufen B1 - C1.
Mit der Aufnahme von Menschen mit Fluchtgeschichte erkennt die HGB Leipzig Migration als wesentliches Kennzeichen unserer Gesellschaft an und setzt sich für die Partizipation von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte ein. Damit verbindet die HGB nicht nur den Anspruch, Zugang zu ermöglichen, sondern den Ort und das Studium der Kunst neu und quer zum weißen westlichen Kanon zu definieren. Dies setzt voraus, Bedingungen zu erarbeiten, die ein diskriminierungsfreies Umfeld schaffen.
Die Aufnahme in die AtA ist nach einer bestandenen Prüfung im Rahmen einer Kennenlernwoche und der Vorlage eines Nachweises zum Aufenthalt (siehe Punkt 4. Bewerbungsunterlagen) möglich.
Das Bewerbungsverfahren für das Wintersemester 2022/23 ist bereits abgeschlossen; Informationen zum nächsten Bewerbungszeitraum werden an dieser Stelle zeitnah bekannt gegeben.
Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen notwendig:
- kurzes Anschreiben auf Deutsch oder Englisch
• mit Wunsch der Studienrichtung
• mit Angabe zum Niveau der deutschen Sprachkenntnisse
• mit Angaben über die bisherige Ausbildung und künstlerische Betätigung - eine Auswahl von maximal 5 studienbezogenen bzw. studienrichtungsbezogenen künstlerischen und gestalterischen Arbeitsproben (bzw. Link zu Social Media Portfolio, z.B. Instagram oder Homepage) oder der Nachweis über ein im Herkunftsland begonnenes Kunst- und/oder Designstudium
- Nachweis zum Aufenthalt:
• positiver Aufenthaltsbescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), ggf. Scan des Ausweises, oder
• Nachweis eines laufenden Asylverfahrens oder
• Nachweis, dass die Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz (§ 24 AufenthG) nach EU Richtlinie 2001/55/EG auf Sie zutrifft, ggf. Scan des Ausweises.
Informationen, für welche Personen die Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz gilt, finden Sie hier: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/ministerium/ukraine-krieg/faq-ukraine-artikel.html - Sofern die Absicht besteht, im Anschluss an das Studium der AtA in das reguläre Diplomstudium zu wechseln: einen Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abiturzeugnis) oder Nachweis über die Aufnahme eines vorherigen Studiums
Ablauf des Bewerbungsprozesses
- Sie schicken Ihre Bewerbungsunterlagen bis zur Bewerbungsfrist an: ata@hgb-leipzig.de
- Die Bewerbungsunterlagen werden formal geprüft
- Sofern alle Unterlagen vorliegen werden Sie zur künstlerischen Prüfung im Rahmen der Kennenlernwoche eingeladen.
- Nach der Teilnahme an der künstlerischen Prüfung erhalten Sie einen schriftlichen Bescheid über das Ergebnis
- Bei einem positiven Ergebnis (eine Zulassung) können Sie sich an der HGB immatrikulieren
Bewerbung & Fragen an: ata@hgb-leipzig.de
Mehrsprachige Informationen in PDF-Form
Das Programmstudium ist maximal vier Semester belegbar. Studierende können innerhalb dieser Zeit durch Erreichen des gesetzlich geforderten Sprachniveaus und der künstlerischen Reife in eine der Fachklassen wechseln und dort ihren Diplomabschluss erreichen. Das AtA Studium hat keinen Abschluss, jedoch werden erbrachte Leistungen beim Wechsel in einen Diplomstudiengang der HGB angerechnet.
Für die sprachliche Qualifikation von Geflüchteten, die an der Akademie für Transkulturellen Austausch immatrikuliert sind, besteht das Unterrichtsangebot Deutsch als Fremdsprache. Um auf bestehende Unterschiede in der Sprachkompetenz der Studierenden eingehen zu können, werden regelmäßige, aufeinander aufbauende Deutschkurse in den Niveaustufen von B1 bis C1 zum Erwerb bzw. der Verbesserung der Sprachkenntnisse angeboten. Angepasst an die Vermittlungsformen der Kunsthochschule findet der Sprachunterricht in kleinen Gruppen statt. Sie bereiten sukzessive auf den abschließenden Erwerb der erforderlichen Sprachkenntnisse vor, die gemäß § 28 Abs. 5 Immatrikulationsordnung für den Wechsel in ein Diplomstudium an der HGB Leipzig erforderlich sind. Neben klassischem Sprachunterricht beinhalten die Kurse die gezielte Vermittlung studien- und praxisrelevanter Theorie und entsprechendem fachspezifischen sowie wissenschaftlichem Vokabular. In der vorlesungsfreien Zeit werden zusätzliche Intensivkurse angeboten. Der Sprachunterricht steht interessierten Studierenden auch nach der abgelegten Sprachprüfung weiterhin als Anlaufpunkt bei sprachlich-fachlichen Problemen zur Verfügung.
In gemeinsamen Unterrichtseinheiten mit den Diplomstudiengängen erlernen die AtA Studierenden die Grundlagen ihres Fachgebietes.
Die Studierenden lernen in wöchentlichen Kursen die grafischen und audiovisuellen Werkstätten kennen.
AtA-Workshop-Programm
Das AtA-Workshop-Programm ergänzt Inhalte des Studiums und orientiert sich speziell an den Interessen und Bedarfen der Studierenden im AtA Programm, steht aber allen Studierenden zur Verfügung. Workshops in dem Programm können von AtA-Studierenden als Wahlpflichtkurse belegt und angerechnet werden. Das AtA-Workshop-Programm findet sich im Vorlesungsverzeichnis.
Melina Weissenborn (mewe@hgb-leipzig.de) ist Ansprechpartnerin und geht gern auf Wünsche in der inhaltlichen Ausrichtung des Programms ein.
Workshops im Sommersemester 2022
Embodied Drawing
Agnes Lammert, Jörg Gönner
Der Workshop Embodied Drawing verbindet figuratives Zeichnen mit der Bewegungspraxis von contact improvisation. Im Zentrum steht die zeichnerische Untersuchung von Körperhaltung, Bewegung und der Verkörperung von Emotionen.
Contact improvisation ist ein postmoderner Tanzstil, der Bewegungsmöglichkeiten des Körpers erforscht, und ohne klassische Rollen auskommt. Zentrale Themen sind Gewicht und Balance. Mit Handlungen wie Lehnen, Kollabieren und Tragen wird die innere Struktur des eigenen Körpers erfahren und gleichzeitig bei anderen Kursteilnehmer*innen beobachtet und gezeichnet.
Im Mittelpunkt der zeichnerischen Untersuchung steht der Körper in Bewegung, Geste, Volumen und Raumbezug. Dabei werden wir spielerisch mit Körperhaltungen experimentieren, die mit Emotionen und Selbstbild in Verbindung stehen, sowie Körper in Bezug zueinander arrangieren und in nicht-narrative Verhältnisse setzen.
Das gegenseitige Modellstehen vertieft das Wissen um Zusammenhänge von eigener Körperwahrnehmung und Ausdruck sowie innerem und äußerem Körperbild.
Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse notwendig. Anmeldungen bitte an alammert@hgb-leipzig.de
Embodied Drawing ist ein Workshop der AtA – Akademie für transkulturellen Austausch. Das Programm ist angebunden an die Klasse Malerei/Grafik von Prof. Ernert und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen. Workshopsprache ist Deutsch, bei Bedarf kann Englisch gesprochen werden.
ORT: Anatomieraum 2.11
TERMINE: Einführungsveranstaltung 12.05.22, 16:30 Uhr
weitere Veranstaltungen (immer Donnerstag 16:30 – 19:30 Uhr): 02.06., 09.06., 16.06., 23.06., 30.06.2-tägiger Kompaktkurs im September - Termine werden noch bekannt gegeben.
Ein zweiter Teil des Kurses findet im 1. Quartal des Wintersemesters statt.
Relationship networks. Violence. / Lecture & Workshop by Lada Nakonechna
During her lecture "Relationship networks", Lada Nakonechna will share her artistic approaches towards issues of the past. The presentation will be based on her recent projects and collaborations dealing with problems of the creation, displaying, and function of art of the socialist period in Ukraine. Lada Nakonechna’s latest investigations of the institutional and educational system of ‚Socialist Realism‘ understood as a ‚method‘ are based on artistic and archival materials and focusing on landscapes, a genre that contemporary Ukrainian art history often positions as ‚ideologically harmless‘.
The workshop following the lecture will involve participants using artistic means and group work to uncover networks that produce various forms of violence. The material for expression will be a found material in three possible organizational forms: Flat screen, moving image, spatial installation. The participants deal artistically with the question of how violence can be depicted without reproducing violent images.
The workshop is open to all students and guest students of HGB, workshop language is English. Please bring your laptops. Register bindingly: mewe@hgb-leipzig.de.
Lada Nakonechna is an artist and researcher. She is involved in a number of group projects and collectives, among them is the Method Fund she cofounded in 2015 and is currently co-curator of its educational and research programs. In 2016 she joined the new editorial board of Prostory.net.ua, an online magazine of art, literature and politics. Nakonechna presented her work at numerous international and Ukrainian exhibitions. She lives and works in Kyiv, Ukraine.
Dates:
Lecture and presentation „Relationship networks“
April 27, 2022
18:00 - 20:00 Room 2.41
Workshop „Relationship networks. Violence.“
May 2-3, 2022
10:00 – 16:00
Room 2.15 (Class Expanded Cinema)
The events are a cooperation of the HGB Academy for transcultural Exchange AtA (organized by Melina Weissenborn) and the class Expanded Cinema, Prof. Clemens von Wedemeyer & Mareike Bernien PhD.
With the support of the Office for International Affairs of the City of Leipzig, for whom the artist is currently conducting the research project „Collecting Surfaces“ in Leipzig.
Workshops im Wintersemester 2021/2022
Ein Curriculum von Unten & von Vielen geht weiter
Emanzipatorisches Wissen, performative Pädagogiken, selbstorganisiertes Publizieren und Drucken
Arbeitsgruppe: Anna Breit, Carla Maruscha Fellenz, Druckwerkstatt HGB/ Johannes Oestringer, Ehab Assadi, Ferdi Thajib, Gabriel Rossell Santillán, Hannah Tuchel, Josephine Sandner, Kamile Pikeylyte, Kunci Copy Station, Luisa Hohlfeld, Marie Legler, Melina Weissenborn, Nino Halka, Suza Husse, Toni Brell
Konventionelle Weisen des Lernens lassen uns enttäuscht und versehrt zurück. Jede*r hat wertvolle Erfahrungen. Diese als Wissen ernst zu nehmen - in einem Prozess - in all ihrer Offenheit. Und das Gewohnte in Unordnung zu bringen. Dazu lädt undisciplinary learning ein.
Die Undisciplinary Learning Arbeitsgruppe, gemeinsam organisiert von der Akademie für transkulturellen Austausch/HGB und der District*Schule ohne Zentrum, führt im Wintersemester 21/22 die im Sommer begonnenen künstlerischen Experimente zu emanzipatorischen Wissensformen und performativen Pädagogiken weiter. Kollektive Formen redaktioneller Arbeit und prozessbasierter Gestaltung bilden dabei die Grundlage für das gemeinsame Erproben von relationalen Formen des Selbstverlegens und Riso-Duckens.
Dieser zweite Teil der undisciplinary learning-Werkstatt baut auf Zusammenkünfte von Mai bis Juli 2021 auf, in denen die Gruppe verschiedene Formen des Zusammen- und In der Welt-Seins erprobte. Im Umgang mit kollektiven Arbeitsweisen, anzestralen Räumen und Umwelten, und ganz unterschiedlichen Erzählungen, Imaginationen, Erfahrungen und Wissenskulturen entstanden Formate selbst-organisierter Wissensproduktion und Arbeiten zum selbstbestimmten Ver/Lernen, mit denen nun in neuen Konstellationen weitergearbeitet und experimentiert werden kann.
Zeiten und Orte:
21. Okt. (17-19 h) & 22. Okt. (10-13 h): HGB Leipzig
12. & 13. Nov (12-18h): District*Schule ohne Zentrum Berlin
Januar (tbc): HGB Leipzig
Workshopsprachen sind Englisch und Deutsch.
Anmeldung unter: mewe@hgb-leipzig.de
Performance and its Afterlife
Instructor: Işıl Eğrikavuk
What happens after a performance is realized, exhibited and is finished? Does performance become ‘dead’ or can it continue to live through different mediums? Do forms of documentation replace the original work? How do we document a performance?
In the light of these questions, this three-day workshop aims to introduce students to the history and practices of performance art as well as focusing on and experimenting with different methods of its documentation. During the course of the workshop, the students will be introduced to artists who work with performance as well as its documents. Throughout the workshop, we will cover artists whose main medium is working with performance as well as artists who incorporate different mediums such as text, objects, photography, sound or found material in their work.
After the introductory session, the students will be given small creative exercises, both alone and in groups, first to play and experiment with ideas and later to develop a short performance of their own. At the end of the session, each student will present their work and there will be short critiques.
This workshop of Academy for transcultural Exchange is open for all levels of HGB students, with or without a performance art background. During the three days, we will mainly work with our body, as well as text and the camera. Students are encouraged to bring their own equipment. Workshop language is English.
Dates and Place:
18. – 20. 11. 2021
10:00 – 16:00 @ Festsaal
Binding Registration: mewe@hgb-leipzig.de
Let’s do it
Was macht eine Hochschule aus? Wie soll sie sein? Welche Möglichkeiten der Begegnung kann und sollte es geben? Welche Räume - im wörtlichen wie übertragenen Sinn - könnt und wollt ihr gestalten und nutzen? Geht da noch was oder war es das schon?
Gemeinsam werden wir über die nächsten Wochen an Konzepten und Aktionen feilen, die sich mit der HGB als Ort des Austausches und der Kommunikation beschäftigen.
In der Gruppe werden wir erarbeiten, was bereits da ist, was fehlt und was man trotz Pandemie und Raummangel umsetzen kann, um die Hochschule zu einem lebendigen und kommunikativen Ort zu machen.
Eingeladen sind alle Studierenden der HGB, die Lust haben das Miteinander in der HGB mitzugestalten, ganz gleich ob temporär/visuell/sozial/auditiv/kontinuierlich/olfaktorisch…
Es wird Referent*innen geben, die z.B. über das Studium während der DDR berichten, um zu erfahren, was war und woran man vielleicht anknüpfen kann.
Der Workshop findet ab dem 27. September bis Ende Oktober einmal wöchentlich montags von 11 bis 14 Uhr unter Leitung von Geeske Janßen statt.
Anmeldung unter: info@geeskejanssen.com
How to Hausarbeit / Lilian Walters
Du sitzt vor dem leeren Blatt Deiner Theoriearbeit und fragst Dich, wie man so etwas überhaupt schreibt? Eigentlich studierst Du ja Kunst!
Im Workshop zum wissenschaftlichen Schreiben kannst Du das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten praktisch lernen. In insgesamt sechs Sitzungen geht es um die initiale Themenfindung, Struktur und Recherche, das korrekte Zitieren bis hin zur Planung und Umsetzung Deiner Haus- oder Theoriearbeit.
Zeiten und Ort:
Montag: 10:00–13:00
Raum 3.05, Seminarraum
Beginn: 25.10.2021
Ende: 29.11.2021
„How to Hausarbeit“ ist offen für alle Studierende der HGB.
Anmeldungen bitte unter: lily.walters@web.de
LEAVE A TRACE
Agnes Lammert
Der Workshop „Leave a trace“ will die Praxis der figurativen Zeichnung durch den Einsatz von Bewegung, Körpererfahrung und Handlung erweitern und vertiefen. Das regelmäßige Zeichnen nach Modellen wird ergänzt durch Kooperationen mit Akteuren aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance und Sport.
Wie schreiben sich Erfahrungen als Spur auf meinem Körper ein (leave a trace)? Welches spezifische Wissen können Akteur*innen aus dem Bereich des Theaters, Sports, Tanzes oder der Performance vermitteln? Wie verändert sich der Blick der Zeichner*in, wenn sie nicht nur Beobachter*in sondern auch aktiver, sich bewegender/ performender Körper ist? Wir bearbeiten Themen wie Körpererfahrung, Kommunikation, Bewegungsmuster, Haltung, Stand und Identität.
Als Gastdozent*innen werden unter anderem „house of living colors“, ein Berliner Drag- und Performance-Kollektiv queerer und trans People of Color, die Leipziger Tanzchoreografin Heike Hennig und das Figurentheater figuro (Workshop für Maskenbau und -spiel), sowie die Combat Systema Trainerin Elisa Cencetti den Workshop mitgestalten. Wir erproben Techniken der Körperarbeit, des Tanzes, Kampf, Verwandlung, Spiel und Bühne.
Wir nutzen das wöchentliche Zeichnen nach Modellen als zugleich basale und vielfältige interdisziplinäre künstlerische Praxis. Der Fokus liegt auf dem bewegten, ausdrucksstarken Körper in Spannung und Beziehung. Ziel ist die Entwicklung von grafischen Grundlagenkompetenzen und die Stärkung des Blicks. Zudem setzen sich die Kursteilnehmer*innen mit relevanten Werken zeitgenössischer Künstler*innen auseinander und stellen diese in Kurzvorträgen vor.
Die Einführungsveranstaltung findet am 28.10 2021 um 14-17 Uhr im Raum 3.9 statt. Folgetermine sind in der Regel Donnerstag zwischen 14 und 17 Uhr statt, sowie in Blockveranstaltungen. Die Termine hierfür werden noch bekanntgegeben.
Das Programm ist angebunden an die Klasse Malerei/Grafik von Prof. Ernert und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen. Workshopsprache ist Deutsch, bei Bedarf kann Englisch gesprochen werden. „Leave a trace“ ist ein Workshop der Akademie für transkulturellen Austausch.
Anmeldungen bitte per Mail an alammert@hgb-leipzig.de
Der Antrag auf Zulassung in ein höheres Fachsemester (kein Online-Verfahren) kann hier als PDF-Dokument heruntergeladen werden.
bis 31. Mai für eine Zulassung zum darauf folgenden Wintersemester
bis 30. November für eine Zulassung zum darauf folgenden Sommersemester
zu stellen. Nach diesen Terminen eingehende Anträge können für eine Studienaufnahme zum jeweils folgenden Semester nicht berücksichtigt werden.Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen, ohne die eine abschließende Entscheidung nicht möglich ist:
- eine Auswahl von studienbezogenen bzw. studienrichtungsbezogenen künstlerischen und gestalterischen Arbeitsproben
- Motivationsschreiben mit Klassenwunsch und Vorstellungen zur Einstufung
- tabellarischer Lebenslauf mit wesentlichen Angaben über die bisherige Ausbildung und künstlerische Betätigung
- vollständige und amtlich beglaubigte Abschrift der Hochschulzugangsberechtigung bzw. des Abschlusszeugnisses/letzten Schulzeugnisses
- vollständige Nachweise über bereits erbrachte Studien- und Prüfungsleistungen und Zeugnisse über bereits abgelegte Vor-, Zwischen- und Abschlussprüfungen bzw. deren Anerkennung
- ein Lichtbild (auf dem Antrag anzubringen)
- der Nachweis ausreichender Kenntnisse der deutschen Sprache durch eines der folgenden Zeugnisse:
- die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang - DSH oder
- den Test Deutsch als Fremdsprache – TestDaF mit mindestens TdN 3 in allen Teilprüfungen oder
- Zeugnis über die bestandene Prüfung telc Deutsch C 1 Hochschulen oder
- durch den Prüfungsteil Deutsch der Feststellungsprüfung an Studienkollegs
Vom Nachweis des Sprachnachweises sind befreit:
- ausländische Bewerber/innen, deren Muttersprache Deutsch ist,
- Bewerber/innen, die ihre Studienqualifikation (Abitur, abgeschlossenes Studium) an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben,
- Inhaber des Deutsche Sprachdiploms der Kultusministerkonferenz – Stufe II (DSD II);
- Inhaber der Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP) des Goethe-Institutes oder einer vom Goethe-Institut beauftragten Institution;
- Inhaber des Großen oder des Kleinen Deutschen Sprachdiploms des Goethe-Institutes.
Ansprechpartner*innen AtA-Kommission
Mentor*innen
Fachbereich | Name | ||
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Fotografie | Carsten Benger, künstlerischer Mitarbeiter | benger@hgb-leipzig.de | |
Buchkunst/Grafik-Design | Prof. Markus Dreßen | dressen@hgb-leipzig.de | |
Malerei/Grafik | Prof. Jörg Ernert | ernert@hgb-leipzig.de | |
Medienkunst | Carsten Möller, künstlerischer Mitarbeiter | - 217 | bracht@hgb-leipzig.de |
Theorie | J.-Prof.in Dr. Katrin Köppert | koeppert@hgb-leipzig.de |