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Podcast von Michael Riedel × Schirn Kunsthalle Frankfurt: HOW TO MAKE MONEY AS AN ARTIST IN THE ART WORLD

Podcast von Michael Riedel × Schirn Kunsthalle Frankfurt: HOW TO MAKE MONEY AS AN ARTIST IN THE ART WORLD

Alle wollen Geld machen! Michael Riedel auch. Die neue Kunst-Podcast-Serie HOW TO MAKE MONEY AS AN ARTIST IN THE ART WORLD basiert auf seiner Erzäh­lung „Abstract" (Spec­tor Books, 2022). Darin zeich­net Michael Riedel die Zusammenarbeit mit seiner ehema­li­gen New Yorker Gale­rie anhand des lang­jäh­ri­gen E-Mail-Verkehrs nach, die er zuvor bereits in Form von Geld­schei­nen – den RIEDELS – veröffenlichte. Für das SCHIRN MAG beant­wor­tet Michael Riedel die Frage „Wie macht man als Künst­ler*in Geld in der Kunstwelt?" ab dem 3. Novem­ber 2023 nun exklu­siv mit einem dreiteili­gen Hörer­leb­nis.

Einen Vorge­schmack gibt SCHIRN-Kura­tor Matthias Ulrich in der Teaser-Folge!

PODCAST RELEASE & RIEDELS SCRATCH CARD EVENT
SCHIRN MAG x frei­tags­kü­che, 3. Novem­ber, 15. Dezem­ber 2023 und 26. Januar 2024, jeweils um 19 Uhr

Der Release der drei Folgen des Kunst-Podcasts HOW TO MAKE MONEY AS AN ARTIST IN THE ART WORLD von Michael Riedel wird jeweils mit einem RIEDELS SCRATCH CARD EVENT mit Spei­sen und perfor­ma­ti­ver Modera­tion von Debora with a D in der frei­tags­kü­che gefei­ert. Ein Rubbel­losabend mit der Chance auf „Riedels"– Gewinne in Millio­nen­höhe!

3. Novem­ber 2023, 19 Uhr
15. Dezem­ber 2023, 19 Uhr
26. Januar 2024, 19 Uhr

Eintritt frei!

In Zusam­men­ar­beit mit der Deut­schen Bundes­bank hatte Michael Riedel die Möglich­keit seine künst­le­ri­schen Graphi­ken auf echtem Euro­schein­pa­pier zu drucken. Für die Gestal­tung der von ihm als RIEDELS bezeich­ne­ten Geld­scheine nutzte er den Text aus seinem Email-Verkehr mit seiner New Yorker Galerie und ließ insge­samt 45 Millio­nen Riedels, in den gängigen 5- bis 500-Euro­schein Forma­ten drucken. Die Erzählung zu dieser Werk­se­rie ist die oben erwähnte Publi­ka­tion „Abstract", die in Form eines Brief-Romans die Korre­spon­denz zwischen Künst­ler und Gale­rie wieder­gibt, deren Moti­va­tion letzt­lich der Verkauf von Kunst­wer­ken war.

Exklu­siv für das SCHIRN MAG und in Zusam­men­ar­beit mit dem Musi­ker und Produ­zen­ten Ludwig A F hat Michael Riedel seinen Text nun vertont und sich dem elek­tro­ni­schen Mate­rial entsprechend dabei zahl­rei­cher Compu­ter­stim­men bedient. Im Stile der Auto­fik­tion beschrei­ben die Stim­men authen­ti­sche Gesprä­che über anste­hende Ausstel­lun­gen, damit verbun­dene Reisen, Projekt­ideen und deren Produk­tion, verkaufte und nicht verkaufte Arbei­ten und über­haupt zahl­rei­che Erleb­nisse in der Kunst­welt, was nicht nur erkennt­nis­reich, sondern oft auch wahn­sin­nig lustig ist.

Michael Riedel ist inter­na­tio­nal ange­se­hen für seine Re-Inszenie­run­gen von kunst­welt­be­zo­ge­nen Texten und Situationen, die die Vorgänge des Kunst­sys­tems selbst widerspiegeln. 2012 präsen­tierte die SCHIRN unter dem Titel KUNSTE ZUR TEXT eine erste Retro­spek­tive seines Werks.