Anmeldung
Die Benutzung der Bibliothek ist grundsätzlich kostenfrei und auch für nicht-hochschulangehörige Personen ab 16 Jahren möglich. Die persönliche Anmeldung erfolgt in der Hochschulbibliothek mit Ihrem Personalausweis oder Pass mit gültiger Meldebescheinigung und ggf. Ihrem Studierendenausweis. Durch Ihre Voranmeldung im Lokalkatalog (und hier in der Menüleiste links „Anmelden“) beschleunigen Sie den Anmeldeprozess in der Bibliothek erheblich.
Hier finden Sie das Formular, das zusätzlich zur Voranmeldung im Lokalkatalog ausgefüllt/eingereicht werden muss. Sie können es schon vor Ihrem Besuch bei uns ausfüllen und zum Anmeldegespräch mitbringen. Hinweise zum Datenschutz während des Anmeldeprozesses finden sie hier.
Abmeldung
Sollte kein Interesse mehr an einem Bibliothekskonto bei uns bestehen, ist es möglich, dieses und die damit verbundenen Daten zu löschen. Dafür dürfen auf dem Konto keine Ausleihen oder offene Gebühren mehr vorhanden sein. Studierende dürfen die Bibliothek auch nach der Exmatrikulation weiterhin kostenfrei nutzen. Das Bibliothekskonto bleibt bestehen, es muss nur ein neuer Bibliotheksausweis an Sie herausgegeben werden.
Die Bibliothek verfügt über 10 Computerarbeitsplätze und weitere Arbeitsplätze ohne Rechner. Außerdem bietet unser Lesesaal eine ruhige Umgebung, um zu arbeiten, sich verschiedener Literatur zu widmen oder in einer Zeitschrift zu blättern.
An den Computerarbeitsplätzen ist es nur für hochschulangehörige Personen möglich, Zugang zum Internet zu erhalten. Dafür werden die Zugangsdaten des HGB E-Mail-Accounts benötigt. Einige Webseiten sind allerdings auch für nicht-hochschulangehörige Personen freigeschaltet, wie beispielsweise die HGB Website oder der Lokalkatalog.
Die Bilddatenbank ARTstor ermöglicht die Recherche in über 2,5 Millionen Bildern aus Kunstsammlungen, Museen, internationalen Sammlungen für Kunst, Architektur, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. Darunter befinden sich 360-Grad-Panorama-Ansichten von Bauwerken aus aller Welt.
Zum 01.08.2024 ist ARTstor mit JSTOR migriert. Die Inhalte sind nun über die JSTOR-Image-Suche verfügbar und für hochschulangehörige Person auch von zu Hause aus kostenfrei. Dazu muss beim Anmelden erst die Institution ausgewählt werden, dann ist der Login über die Daten des HGB E-Mail-Accounts möglich.
Die Bibliothek verfügt über eine hauseigene Aufstellungssystematik im Freihandbereich, also den Räumlichkeiten, zu denen alle Nutzenden unbegrenzten Zugriff haben. Dieser Freihandklassifikation zugrundeliegend werden Bücher, je nach Sachgruppe, einsortiert und sind dort auffindbar. Im Folgenden finden Sie die Ausführungen der Freihandklassifikation in den Sprachen deutsch, englisch, spanisch, russisch und französisch:
AVA (Audio Visual Access) Library ist ein speziell auf Bibliotheken ausgerichteter Streamingdienst für internationale Art-house Filme.
Als hochschulangehörige Person können Sie AVA auch von zu Hause aus kostenfrei nutzen. Dazu muss beim Anmelden erst die Institution ausgewählt werden, dann ist der Login über die Daten des HGB E-Mail-Accounts möglich.
Nicht-hochschulangehörigen Personen wird ein Bibliotheksausweis bei der Anmeldung in der Hochschulbibliothek ausgestellt. Dieser ist grundsätzlich kostenlos, bei Verlust fallen für einen Ersatzausweis jedoch Gebühren von 5€ an (siehe „Gebührenordnung“).
Studierende der HGB Leipzig können seit WS 22/23 ihren Studierendenausweis auch als Bibliotheksausweis benutzen.
Der Bibliotheksausweis wird vordergründig für das Entleihen von Medien und anderen Anliegen rund um das Bibliothekskonto benötigt.
Am Anfang jedes Semesters bieten wir sowohl deutsch- als auch englischsprachige Bibliothekseinführungen an. Besuchende erhalten dabei zum einen Einblick in die Sammlungen und Bestände der Bibliothek, sowie deren Benutzungs- und Ausleihmodalitäten. Zum anderen wird die Recherche in verschiedenen Katalogen und Datenbanken und der Ablauf von Vormerkungen erläutert und die Vorgehensweise bei der Anmeldung erklärt.
Mitarbeitende der HGB erhalten darüber hinaus Informationen zum Erstellen eines Semesterapparates und dem Äußern von Erwerbungswünschen.
Die Termine werden hochschulangehörigen Personen rechtzeitig per Mail bekannt gegeben. Nicht-hochschulangehörige Personen, die an einer Einführung interessiert sind, werden gebeten, sich per Mail an uns zu wenden, um einen Termin zu vereinbaren.
In unserem Lokalkatalog finden Sie ganz oben in der Menüleiste links, Zugang zu Ihrem Benutzungskonto. Hier erhalten Sie eine Übersicht über Ihre aktuellen Entleihungen, Vormerkungen und können ggf. Ihren Gebührenstatus einsehen. Außerdem kann das Ende der Leihfrist von ausgeliehenen Medien (soweit möglich und nicht von einer anderen Person vorgemerkt) verlängert werden. Zudem haben Sie die Möglichkeit Ihre gespeicherten Daten einzusehen und Ihr Kennwort zu ändern.
Um auf das Bibliothekskonto zugreifen zu können, muss die Nummer, welche auf dem Bibliotheks- bzw. Studierendenausweis unter dem Barcode zu finden ist (z.B. HGB01234) und ein Kennwort eingegeben werden. Das Kennwort ist voreingestellt auf Ihr Geburtsdatum im Format TTMMJJJJ (ohne Punkte).
Die Eingabe dieser Anmeldedaten ist auch bei Bestellungen aus dem Magazin und Vormerkungen momentan entliehener Medien notwendig.
Die folgenden Dokumente geben Informationen über den Datenschutz während der Anmeldung und der Nutzung der HGB Bibliothek:
Die Digitale Bibliothek der HGB Bibliothek enthält Datenbanken, Portale und Recherchetools, die speziell auf die Lehre an der Hochschule zugeschnitten und im Folgenden aufgelistet sind.
Hochschulangehörige Personen haben Zugang zu den, von der HGB-Bibliothek lizensierten, Angeboten via IP-Abfrage innerhalb der Hochschule und z.T. auch via Shibboleth von außerhalb des Hauses. Nicht-Hochschulangehörige können die kostenfreien Open-Access-Angebote nutzen.
Bitte beachten Sie die Lizenzbedingungen der einzelnen anbietenden Institutionen!
Neben zahlreichen Büchern und Zeitschriften, haben wir außerdem ein großes Angebot an Filmen und Videos. Diese sind für zwei Wochen ausleihbar und die Leihfrist kann (wenn nicht anderweitig vorgemerkt) bis zu zweimal verlängert werden.
Wir empfehlen, den erweiterten Katalog finc zur Recherche zu nutzen, da man dort den Sucheinstieg via Format anwenden und „Video“ auswählen kann.
Das F.A.Z.-Bibliotheksportal verzeichnet alle Quellen aus über 70 Jahren Zeitgeschehen, herausgeben vom Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Diese können durchsucht, gedruckt und in individuellen Merklisten abgespeichert werden.
Als hochschulangehörige Person können Sie das F.A.Z-Bibliotheksportal auch von zu Hause aus kostenfrei nutzen. Dazu muss beim Anmelden erst die Institution ausgewählt werden, dann ist der Login über die Daten des HGB E-Mail-Accounts möglich.
Hier ist eine kurze Einführung in die Funktionsweise des Portals zugänglich.
Jacken und Taschen können im Thekenbereich kurzzeitig an der Garderobe abgelegt werden. Das Personal der Bibliothek übernimmt dafür keinerlei Haftung. Bei längerem Aufenthalt empfehlen wir, die Benutzung eines Schließfaches im Flur vor dem Eingangsbereich der Bibliothek. Die dazugehörigen Schlüssel können an der Theke, gegen Vorlage eines Bibliotheksausweises, für eine Woche ausgeliehen werden.
Die Gebühren der Bibliothek sind in der Gebührenordnung der HGB (Anlage 2) festgelegt. Diese sind in bar an der Ausleihtheke zu bezahlen.
Verschiedene Gebühren, die bei der Benutzung der Bibliothek anfallen, sind im Folgenden erläutert:
1. Verzugsgebühren
a) bei Nutzung nach Überschreiten der Leihfrist (je angefangene Woche und Medien Einheit): 1,00€ (höchstens jedoch 25,00€)
b) bei Kurzausleihe (je Tag und Medieneinheit): 2,50€ (höchstens jedoch 25,00€)
c) Bearbeitungsgebühr für Mahnungen überfälliger Medien: 1,50€
2. Ersatzbeschaffung, Reparatur und Schadenersatz
a) Ersatzleistungen zur Wiederbeschaffung beim Benutzer abhanden gekommenen Bibliotheksgutes: jeweils nach Anfall in voller Höhe
b) Bearbeitungsgebühr für die Einarbeitung des Ersatzexemplars: 40,00€
c) Reparatur vom Benutzer beschädigten Bibliotheksgutes: jeweils nach Anfall in voller Höhe
d) leichtere Beschädigungen des Bibliotheksgutes durch den Benutzer: je nach Wert des Objektes und Umfang der Beschädigung
e) Bearbeitungsgebühr für Reparatur oder Ersatz von Schlössern nach Verlust eines Schlüssels: 20,00€
3. Zweitausstellung der Benutzerkarte: 5,00€
4. Direktkopien
a) bis DIN A4 schwarz-weiß: 0,10€
b) Ausdruck DIN A4 schwarz-weiß: 0,04€
c) Ausdruck DIN A4 farbig: 0,40€
5. Der Empfangende postalischer Sendungen trägt das Porto: 1,50€
JSTOR (Journal storage) bietet eine Volltextsuche digitalisierter Zeitschriften, Bücher und Pamphlete an. Die Bibliothek der HGB hat eine umfangreiche Archivkollektion abonniert, die Digitalisate aus den Bereichen Kunst und Kunstgeschichte, Sprache und Literatur, Philosophie, Musik, Bildung, Geschichte und Altertumswissenschaften enthält, sowie das "Film and Performing Arts Discipline Package".
Als hochschulangehörige Person können Sie JSTOR auch von zu Hause aus kostenfrei nutzen. Dazu muss beim Anmelden erst die Institution ausgewählt werden, dann ist der Login über die Daten des HGB E-Mail-Accounts möglich.
Hier finden Sie eine Kurzanleitung zu JSTOR.
Eine Klassifikation im Bibliothekswesen ist eine Systematik, die zur thematischen Ordnung der Bibliotheksbestände angewandt wird. Inhaltlich zusammengehörige Literatur wird also in derselben Sachgruppe vereinigt. Die Bibliothek der HGB nutzt eine hauseigene Gesamtklassifikation, um Medien einzuordnen.
Im Freihandbereich der Bibliothek findet man ebenfalls eine solche Sortierung nach Sachgruppen, die sogenannte „Aufstellungssystematik (siehe „Aufstellungssystematik“). Diese ähnelt zwar der Gesamtklassifikation, ist aber nur eine verkürzte Form und demzufolge nicht identisch mit ihr.
Die Gesamtklassifikation besteht aus vielen Notationen und kann Ihnen bei der sachlichen Recherche nützlich sein (neben Schlagworten). Sie können im Erweiterten Katalog finc bei der „Erweiterten Suche“ nach einer bestimmten Klassifikationstelle / Sachstelle unter dem Suchbegriff „Notation“ suchen. Möchten Sie zum Beispiel nach Medien recherchieren, die die frühe Zeit der Fotografie betreffen, können Sie nach der Notation 4.8.3.1. suchen.
Im Katalog steht die Gruppenbezeichnung einer Sachgruppe, die sogenannte Notation (siehe „Notation“).
Leiterin: Yvonne Schürer
Telefon: +49 (0)341 21 35 - 171
Mail: schuerer@hgb-leipzig.de
Mitarbeiterinnen: Josephine Thiele und Heidrun Sprinz
Telefon: +49 (0)341 21 35 – 183
Mail: thiele@hgb-leipzig.de / sprinz@hgb-leipzig.de
Theke / Allgemeine Anfragen:
Telefon: +49 (0)341 21 35 – 156
Mail: bibliothek@hgb-leipzig.de
Das Kunstforum International Onlinearchiv enthält 25.000 Texte, 200.000 Bilder und alle Ausgaben der gleichnamigen Zeitschrift seit 1973. Es bietet außerdem eine Quelle zur Online-Recherche in allen Bereichen der visuellen Kultur wie z.B. Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Architektur, Design oder Multimedia.
Als hochschulangehörige Person können Sie das Kunstforum International Onlinearchiv auch von zu Hause aus kostenfrei nutzen. Dazu muss beim Anmelden erst die Institution ausgewählt werden, dann ist der Login über die Daten des HGB E-Mail-Accounts möglich.
- Bücher: 4 Wochen - bis zu 4 Verlängerungen möglich
- CR-ROMs: 4 Wochen - bis zu 4 Verlängerungen möglich
- DVDs, Blue-Ray, CDs u.ä.: 2 Wochen - 2 Verlängerung möglich
- Zeitschriften: 2 Wochen - bis zu 2 Verlängerungen möglich
- Bankschlüssel: 7 Tage - keine Verlängerung möglich
- Medien aus Semesterapparaten: i.d.R. 1, 7 oder 14 Tage - 1 Verlängerung möglich
Insgesamt können bis zu 25 Medien ausgeliehen werden (einschließlich maximal 10 DVDs).
Leihfristen können ab 10 Tage vor dem Ablauf der Frist über das Bibliothekskonto verlängert werden (unter „Bibliothekskonto“ können Sie sehen, wie das Einloggen funktioniert). Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Medien nicht anderweitig vorgemerkt wurden.
Die Leihzeiten für Mitarbeitende der HGB unterscheiden sich von denen anderer Nutzer*innengruppen, bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an das Bibliothekspersonal.
Die Bibliothek der HGB nutzt das Bibliotheksmanagementsystem Libero. Die Software bearbeitet und verwaltet viele, für die Bibliothek wichtige, Vorgänge wie z.B. die Betreuung des Lokalkataloges und die Vorgänge der Ausleihe, der Vormerkungen und dem Bibliothekskonto.
Titel mit dem Standort Magazin, Hochschuldruck oder Sonderstandort sind nicht frei zugänglich und müssen vorgemerkt werden. Die Bestellung kann via Vormerk-Funktion im Lokalkatalog oder durch Einreichen eines Bestellscheins ausgelöst werden. Die Bestellscheine erhalten Sie an der Bibliothekstheke.
Wenn das Medium verfügbar ist, liegt es üblicherweise am nächsten Öffnungstag für die Nutzung bereit. Dann erhalten Sie eine Abholbenachrichtigung per E-Mail. Sollte es gerade ausgeliehen sein, erhalten Sie diese E-Mail, wenn es wieder verfügbar ist.
Bitte achten Sie auf die entsprechenden Hinweise bei den Standort- und Exemplarinformationen im Lokalkatalog und kontrollieren Sie die ausgelösten Vormerkungen in Ihrem Bibliothekskonto.
Bei Nichteinhaltung bzw. Ablauf der Leihfrist von Medien, versenden wir postalisch Mahnungen an Sie. Dabei fällt eine Mahngebühr von 1€ pro Medium pro Woche, sowie eine Bearbeitungsgebühr von 1,50€ und das aktuelle Briefporto für die Empfangenden an.
Wenn auf zwei Mahnungen keine Reaktion erfolgt, wird eine dritte Mahnung per Einschreiben versandt. Erfolgt auch darauf keine Reaktion, müssen wir vom Verlust der Medien ausgehen und sind verpflichtet, diese in Rechnung zu stellen. Es erfolgt die Übergabe des Vorgangs an die sächsische Hauptkasse, wobei das Verfahren bis zum Gerichtsvollzieher führen kann.
Um Gebühren zu vermeiden, haben wir einen kostenfreien Erinnerungsservice per E-Mail eingerichtet, der 4 Tage vor Ablauf über das Ende der Leihfrist informiert. Diese ist zu beachten, auch wenn die Service-E-Mail aus technischen Gründen nicht eingeht.
Für mehr Informationen über mögliche Gebühren während der Bibliotheksnutzung siehe „Gebühren“.
Als Notation bezeichnet man in der Bibliothekswissenschaft eine Buchstaben- und/oder Zahlenkombination, mit der die Zugehörigkeit eines Mediums zu einer bestimmten Gruppe in einem Klassifikationssystem (siehe „Klassifikation“) bezeichnet wird. In einigen Bibliotheken ist die Notation Bestandteil der Signatur eines Mediums, in der Bibliothek der HGB jedoch nicht.
Wenn also im erweiterten Katalog finc nach einem Titel recherchiert wird, wird diese Notation gezeigt und gibt an, welchen thematischen Gruppen das Medium zugehörig ist. Dies ist neben der Recherche mit Schlagwörtern eine thematische Suchmöglichkeit.
Wir verfügen in der HGB-Bibliothek über eine hauseigene Notationsvergabe, welche nicht mit der Aufstellungssystematik im Freihandbereich der Bibliothek identisch ist. Die Notation sagt nichts über den Standort innerhalb der Bibliothek aus, ist diesem aber manchmal zum verwechseln ähnlich.
Beispiele:
Der Sammlungskatalog "An die Natur" von Andrea Firmenich hat die Notationen 4.1.1.2. (= Sammlungen (öffentlich)), 4.2.4.10.(= Kunst im Übergang vom 20./21. Jahrhundert) und 4.2.3.4.(= Ikonographie, Ikonologie (Fragen zu Motiven und Bildinhalten)). Der Standort ist 4.2.3.4.4. Profane Ikonographie.
Die Publikation "Evelyn Richter - Rückblick, Konzepte, Fragmente" hat die Notationen 4.1.2.6. (= Kunstausstellungen, Kataloge: Fotografie), 4.8.3.3. (= Entwicklungsgeschichte der Fotografie: ab ca. 1945) und 4.1.4.1.1.3. (= Hochschule für Grafik und Buchkunst: sonstige Publikationen), der Standort befindet sich aber in den Kunstmonografien "R", wie Richter.
"Heimat Moderne, Experimentale 1" hat die Notation 4.7.1.3.(= Urbanisierung, Stadtsoziologie) aber den Standort 4.7.2.2. Urbane Architektur.
Der Museumsführer "Georgi-Dimitroff-Museum" steht im Magazinbereich der Bibliothek, trägt aber die Notation 4.1.1.1.1. (= Museen/Museologie: Museumsführer, Museumsadressbücher).
Vorlesungszeit
Mo: geschlossen
Di-Do: 11:00-18:30 Uhr
Fr: 11:00-16:00 Uhr
Vorlesungsfreie Zeit
Mo: geschlossen
Di-Do: 11:00-17:00 Uhr
Fr: 11:00-15:00 Uhr
An Wochenenden und Feiertagen, sowie dem Freitag nach Himmelfahrt und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Bibliothek geschlossen. Über Schließzeiten im Sommer informieren wir rechtzeitig.
Das Akronym OPAC steht für Online Public Access Catalogue. Es bezeichnet einen im Internet öffentlich zugänglichen Bibliothekskatalog, der den Bestand von Bibliotheken verzeichnet und durchsuchbar macht. Früher wurde er auch als WebOPAC bezeichnet.
Einige unserer Medien sind Präsenzexemplare, sie dürfen also nicht ausgeliehen und nur vor Ort in der Bibliothek genutzt werden. Diese Art von Medien haben bei den Exemplarinformationen im Lokalkatalog den Status „nicht ausleihbar“.
Das betrifft vor allem sehr seltene oder teure Exemplare, sowie fragile und alte Medien, die vor 1930 erschienen sind.
Grundsätzlich nicht ausleihbar sind: aktuelle Zeitschriftenhefte, Diplomarbeiten, Medien mit Sonderstandort, Medien mit rotem „nicht ausleihbar“ Aufkleber.
Präsenzexemplare, die den Standort Magazin haben, müssen zur Einsicht vorgemerkt werden (siehe „Magazinbestellungen“).
Qucosa (Quality Content of Saxony) ist ein Dokumenten- und Publikationsserver wissenschaftlicher Bibliotheken in Sachsen. Er dient der kostenfreien Publikation, dem Nachweis und der langfristigen Archivierung elektronischer Dokumente.
Mehr Informationen sind unter dem Abschnitt „Elektronisch Publizieren“ zugänglich.
Das finc-Discovery System, eine suchmaschinenbasierten Katalogoberfläche, gibt die Möglichkeit im Medienbestand der HGB und parallel dazu in den Beständen der folgenden Institutionen Leipzigs zu recherchieren: UB (Universitätsbibliothek) Leipzig, HMT (Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelsohn Bartholdy) Leipzig, Halle 14 und HTWK (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur) Leipzig. finc bietet zahlreiche zusätzliche Rechercheansätze, z.B. gezielte Suche nach Medienformaten, Sprachen, Fachgebiete etc. Bei gezielter Suche nach Hochschulschriften nutzen Sie den OPAC.
Der WebOPAC (Online Public Access Catalogue) ist der öffentlich zugängliche Online-Katalog in dem die Bibliothek ihren Medienbestand verzeichnet und recherchierbar macht. Bei der gezielten Recherche nach Hochschulschriften nutzen Sie bitte ausschließlich diesen Katalog.
Eine Übersicht aller Leipziger Bibliotheken bietet die Website Bibliotheken und Archive in Leipzig. Das Portal ist ein Projekt von Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Im Folgenden sollen wichtige Bibliotheken für (bildende) Kunstschaffende und -interessierte genannt werden:
Mit fast 100.000 Medieneinheiten ist die Bibliothek des Museums der bildenden Künste Leipzig eine der größten Museumsbibliotheken Deutschlands. Bestandsschwerpunkte sind internationale und regionale zeitgenössische Kunstliteratur, Kunst- und Kulturgeschichte seit dem 17. Jahrhundert sowie internationale Bestands- und Sammlungskataloge. Nur Präsenznutzung möglich.
Die Bibliothek des Grassi Museums für angewandte Kunst bietet einen rund 60.000 Bände umfassenden historischen und künstlerischen Buchbestand. Daneben gibt es einen wertvollen Zeitschriftenbestand, eine Einbandsammlung und einen Sonderbestand an Architekturbüchern. Die grafische Sammlung beinhaltet unter anderem die Vorbildersammlung mit 50.000 Blatt, eine fotografische Sammlung und eine Plakatsammlung. Nur Präsenznutzung möglich.
Die Bibliothek der Galerie für Zeitgenössiche Kunst Leipzig hat einen Sammlungsbestand von rund 30.000 Medieneinheiten mit den Themenschwerpunkten Stadtentwicklung, Kunst im öffentlichen Raum, Kunstvermittlung und Kunstpädagogik. Außerdem befinden sich hier seltene Literatur zur Kunsttheorie, zu Kunstsoziologie und anderen kunstbezogenen Themen. Nur Präsenznutzung möglich.
In der Kunstbibliothek der Halle 14 e.V. bilden den Bestand mehr als 35.000 Bücher, Medien und weitere Materialien, die einen Querschnitt durch die internationale zeitgenössische Kunst darstellen. Außerdem werden hier die Publikationen der KünstlerInnen der Baumwollspinnerei archiviert. Nur Präsenznutzung möglich.
Im Institut für Kunstgeschichte befindet sich die Kunstabteilung der Universitätsbibliothek Leipzig mit entsprechenden Beständen im Dittrichring 18-20. Die dort vorhandenen Medien sind über den Online-Katalog der UBL abrufbar. Nur Präsenznutzung möglich.
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken sind ein wichtiger Teil des kommunalen Dienstleistungsangebotes. Die Zentralbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz ist das Bestands-, Informations- und Kommunikationszentrum der Städtischen Bibliotheken mit einem Bestand von ca. 430.000 Medien. Darunter befinden sich zahlreiche Sonderbestände wie beispielsweise die Regionalkundliche Bibliothek, das Literaturarchiv und der Max-Schwimmer-Nachlass. Neben der Zentrale existieren 15 Stadtteilbibliotheken und eine Fahrbibliothek.
Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt, archiviert und verzeichnet alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913, im Ausland erscheinende Germanica und Übersetzungen deutschsprachiger Werke sowie die zwischen 1933 und 1945 erschienenen Werke deutschsprachiger Emigranten. Der Standort Leipzig beinhaltet auch das Buch- und Schriftmuseum.
Der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) weist die Medienbestände von mehr als 1200 Bibliotheken aus den Regionen Sachsen, Baden-Württemberg und Saarland sowie von Spezialbibliotheken aus anderen Bundesländern nach. Besonders geeignet für die bibliografische Recherche und bei Interesse an Bibliotheksbeständen von Einrichtungen in Sachsen.
Im WorldCat sind Bestände und Dienstleistungen von über 10.000 Bibliotheken weltweit nachgewiesen. Es stehen 2 Milliarden Bestandsnachweise zur Verfügung.
Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) ist eine der weltweit größten Datenbanken für den Nachweis von periodisch erscheinenden Veröffentlichungen aus allen Ländern, in allen Sprachen, ohne zeitliche Einschränkung, in gedruckter, elektronischer oder anderer Form. Sie wird in Kooperation von 4.200 Bibliotheken erstellt und weist rund 2 Millionen Titeldaten und etwa 15 Millionen Bestandsdaten nach.
Jedes Medium in der Bibliothek hat einen individuellen Standort, welcher jedem Exemplar mit dem darauf befindlichen Etikett zugewiesen ist. Wenn Sie z.B. ein Medium in einem unserer Kataloge suchen, wird Ihnen dieser Standort immer angezeigt. Die verschiedenen Standorte und was dabei zu beachten ist, werden im Folgenden erläutert:
Magazin
Etwa 70% des Bibliotheksbestands befindet sich im klimatisierten und UV-Licht-geschützten Magazin der Bibliothek. Dort werden Medien nicht nach Sachgruppen, sondern ganz pragmatisch nach Größe und fortlaufender Nummern aufgestellt.
Das Magazin ist nicht frei zugänglich, somit müssen alle Medien mit dem Standort "Magazin" bestellt werden (siehe „Magazinbestellungen“). Achten Sie bei Recherchen deswegen immer auf die Standortangabe des gewünschten Exemplars.
Freihandbereich
Ungefähr 1/3 aller Medien sind im Freihandbereich frei zugänglich und nach Sachgruppen sortiert (siehe „Aufstellungssystematik“).
Ein Etikett für ein Medium im Freihandbereich und ist folgendermaßen aufgebaut:
Unter einem farbigen Streifen steht die übergeordnete Sachgruppe (z.B. Design), welcher das Buch angehört und nach der es in den Regalen aufgestellt wird. Die Zahlenkombination darunter gibt den spezifischen Standort innerhalb dieser übergeordneten Sachgruppe an (z.B. 4.9.1. = Grafikdesign und Computergrafik). Die Zahlen unter dem Strich bilden die Signatur eines jeden Mediums. Diese setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Die erste Zahl verweist auf das Format, also die Buchrückenhöhe (z.B. 8 für Okav, 4 für Quart usw.) Die zweite Zahl ist eine fortlaufende Nummer innerhalb dieses Formats zur eindeutigen Identifizierung des Buches. Diese zwei Teile werden durch einen Doppelpunkt getrennt. Eine vollständige Signatur ist also z.B. 8:26261.
Zusätzlich befinden sich im Freihandbereich die Kunstmonographien, also Werkverzeichnisse, Ausstellungskataloge und Biographien, alphabetisch sortiert nach Nachnamen der Künstler*innen. Eine Kunstmonographie hat ein gelbes Signaturschild mit der Signatur und dem Namen der betreffenden Person. Hier ein Beispiel zu Marlene Dumas mit der Signatur 8:15218.
Entliehene und nicht mehr benötigte Bücher und Medien können während der Öffnungszeiten an der Theke zurückgegeben werden. Diese werden dann vom Bibliotheksteam zurück in die Regale geräumt.
Wenn die Bibliothek geschlossen ist, können Medien auch über die Poststelle/Zentrale der HGB zurückgegeben werden. Dort muss darauf geachtet werden, einen der Rückgabescheine vollständig auszufüllen.
Im Freihandbereich neben dem Zeitschriftenregal steht ein großformatiger Scanner, der kostenfrei verwendet werden kann. Die Benutzung ist insbesondere bei aktuellen, also nicht entleihbaren Zeitschriftenheften sinnvoll oder bei sonstigen nicht ausleihbaren Medien, die gescannt werden dürfen. Bitte bringen Sie zum Übertragen der Scans einen USB-Stick mit. Eine Anleitung zur Verwendung des Geräts liegt bereit, sollten Sie dennoch Fragen haben, wenden Sie sich an das Bibliothekspersonal.
Hier finden Sie ebenfalls eine Anleitung des Scanners.
Um ein Dokument bzw. ein Medium inhaltlich zu erschließen und gezielt nach Inhalten suchen zu können, ist die Vergabe von Schlag- und Stichwörtern besonders sinnvoll.
Schlagwort
Als Schlagwort bezeichnet man einen möglichst kurzen, den Inhalt eines Werkes wiedergebenden, Begriff. Diese werden nach einheitlichen Normen vergeben, in der Regel im Singular angesetzt und müssen nicht zwangsläufig im Text vorkommen.
Bei der Recherche in den Katalogen der HGB Bibliothek werden vergebene Schlagwörter immer angezeigt. Dies ermöglicht die gezielte Recherche nach anderen, thematisch ähnlichen Medien.
Stichwort
Ein Stichwort kommt vor allem bei aktuellen bzw. noch nicht inhaltserschließend bearbeiteten Quellen zur Anwendung. Es sind Begriffe, die im Text (meistens dem Titel oder dem Abstract) eines Dokumentes selber vorkommen und für den Inhalt oder zentrale Aspekte eine wichtige Bedeutung haben. Im Gegensatz zum Schlagwort erfolgt die Vergabe nach keinen einheitlichen Normen.
Beispiel zum Unterschied zwischen Stichwort und Schlagwort
Bei einem Dokument mit dem Titel „Hinter Schloss und Riegel“ werden die Worte „Schloss“ und „Riegel“ als Stichwörter vergeben. Wenn in diesem Fall nach Stichwörtern gesucht wird, würden zahlreiche irrelevante Treffer (z.B. Märchenschloss oder Schoko-Riegel) angezeigt werden. Die passenden Schlagwörter für den Inhalt wären eher „Justizvollzug“ und „Strafvollzug“.
Mit der Vergabe von Schlagwörtern und dem Suchen mit diesen, wird das genauere Auffinden von relevanten Dokumenten ermöglicht.
Einige Lehrende stellen zu Beginn des Semesters eine Auswahl an Literatur zusammen, die thematisch den Inhalten der Seminare und Lehrveranstaltungen entspricht. Diese sogenannten Semesterapparate sind im Freihandbereich der Bibliothek aufgestellt. Der überwiegende Teil der Medien kann im Rahmen einer Kurzausleihe auch außer Haus ausgeliehen werden. Übliche Leihfristen sind zum nächsten Öffnungstag, eine Woche oder 14 Tage. Längerfristige Ausleihen aus den Semesterapparaten bedürfen der Bestätigung durch die für das entsprechende Seminar verantwortliche Person.
Medien der Semesterapparate sind durch einen grünen Punkt über dem Signaturschild und einem Fähnchen mit Name der lehrenden Person gekennzeichnet. Der Titel des Moduls steht am Regal. Sollte es von einer Person mehrere Semesterapparate für beispielsweise mehrere Module geben, werden diese durch unterschiedliche Nummerierungen auf dem grünen Punkt unterschieden.
Hochschulangehörige der HGB können viele der lizenzierten elektronischen Angebote der Bibliothek außerhalb des Hochschulnetzes mit Hilfe von Shibboleth nutzen. Die Plattform ermöglicht die standortunabhängige Authentifizierung und Autorisierung zum Zugriff auf digitale Dokumente direkt bei den Anbietern der Inhalte.
Zum Login werden die Zugangsdaten für den HGB E-Mail-Account benötigt.
Siehe „Regalstandort und Signatur“.
Materialien aus dem Magazin und zurzeit entliehene Medien können, nach der Anmeldung in Ihrem Bibliothekskonto, im Lokalkatalog oder per Bestellschein in der Bibliothek vor Ort vorgemerkt werden.
Sobald das vorgemerkte Medium zurückgegeben wird bzw. für Sie bereitliegt, erhalten Sie bei einer elektronischen Vorbestellung eine Benachrichtigung per Mail und haben daraufhin bis zu sieben Tage Zeit, es an der Ausleihtheke abzuholen. Bei der Vormerkung via Bestellschein vor Ort können Sie selbst das Abholdatum festlegen.
Im Bibliothekskonto können außerdem aktuelle, elektronisch getätigte, Vormerkungen eingesehen und ggf. gelöscht werden.
Innerhalb der Gebäude der HGB haben hochschulangehörige Personen die Möglichkeit eine WLAN Verbindung über eduroam (siehe „Eduroam“) herzustellen. Auch die uneingeschränkte Internetnutzung an den Computerarbeitsplätzen in der Bibliothek ist nur hochschulangehörigen Personen gestattet, nachdem diese sich mit den Zugangsdaten ihres HGB E-Mail-Accounts verifiziert haben.
Nicht-hochschulangehörige Personen können die Computerarbeitsplätze nur für Recherchezwecke in verschiedenen Katalogen der Bibliothek nutzen. Dafür ist keine Eingabe der Zugangsdaten nötig.
Die Bibliothek hat ungefähr 80 laufende Zeitschriftenabonnements und ca. 6000 Zeitschriftenbände. Einige davon sind im Lesesaal zu finden, wo sie alphabetisch nach Titel aufgestellt sind. Im Thekenbereich finden Sie die aktuellen Hefte. Diese können in der Bibliothek gelesen und gescannt werden, sind aber nicht ausleihbar. Ältere Einzelhefte ohne Barcode können für eine Woche, Exemplare mit Barcode bis zu zwei Wochen ausgeliehen werden. Alle anderen gebundenen Exemplare können (soweit nicht anders festgelegt) für 2 Wochen ausgeliehen werden. Viele Zeitschriften sind auch über die Digitale Bibliothek (siehe „Digitale Bibliothek“) zugänglich.
Der Menüpunkt „Zeitschriftensuche“ im Lokalkatalog ermöglicht das gezielte Suchen vieler unser Zeitschriften alphabetisch sortiert nach Titel.