Im Vorhaben „Professionalisierungsbildung zu Nutzen und Nutzung digitaler Medien in künstlerischen Berufen“ sollen an der HGB neue fachgebietsübergreifende Lehr- und Arbeitsformate konzipiert, erprobt und perspektivisch nachhaltig in das Studium implementiert werden. Die Formate werden im Vorhabensverlauf entwickelt und reagieren so auf aktuelle, inhaltlich-technologische Entwicklungen und Aspekte im Kontext der Anwendung. Der Erwerb medialer, künstlerischer, kritischer und kommunikativer Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung stellt einen unverzichtbaren Baustein für die Professionalisierung der Studierenden der HGB dar, um einen umfassenden Studienerfolg und den erfolgreichen Übergang ins Berufsleben der Kunstwelt und Kreativwirtschaft, insbesondere von Frauen, zu sichern. Das Programm schafft Angebote zur Rezeption und Anwendung digitaler Bildkulturen. Es beinhaltet einen theoretischen Teil, der sich mit dem Nutzen digitaler Medien befasst, einen praktischen Teil, der sich der aktiven Gestaltung und Nutzung digitaler Medien widmet, sowie eine umfangreiche Dokumentation. Diese Teile werden in kontinuierlichem Austausch miteinander evaluiert, ergänzt und entwickelt. Für die Dauer des Programms soll ein Büro für Digitale Lehre eingerichtet werden, das die Koordination der Inhalte und deren vernetzte Entwicklung bis zur abschließenden Dokumentation des Programms und die daraus resultierende Entwicklung nachhaltiger Lehrformate begleitet und sicherstellt.
Das Büro für Digitale Lehre besteht aus:
Eliza Goldox, künstlerische Mitarbeiterin
Juness Beshir, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Fabian Lehmann, künstlerische Assistenz
>>> Das Büro für digitale Lehre sucht drei Studentische Hilfskräfte (w/d/m) für die Mitarbeit im Zeitraum Mitte Januar bis Ende September 2025. Hier geht es zur Stellenausschreibung.
Das Projekt wird kofinanziert durch die Europäische Union und ist mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.