Am 27. Mai 2004 verstarb Werner Tübke. 20 Jahre später setzen sich mehrere Ausstellungen mit dem Œuvre des Leipziger Malers auseinander. Von 1973 bis 1976 war Werner Tübke Rektor der HGB Leipzig. In der HGB-Bibliothek beschäftigt sich das aktuelle „Fokus“-Regal mit dem Werk des Malers und Grafikers der sogenannten „Leipziger Schule“.
Das ehemalige Atelier Tübkes öffnet als neugegründetes „Museum Tübke Atelier“ in Leipzig-Gohlis seine Türen. In der Dauerausstellung werden Teile des Ateliers mittels Zeitdokumente wieder so hergerichtet, wie es Tübke 2004 nach seinem Tod hinterlassen hat. Zur Eröffnung im Mai 2024 wird eine Sonderausstellung mit dem Motiv des Strandbildes im Werk Tübkes gezeigt. Unter dem Titel „Anfang und Ende“ zeigt das Panorama Museum in Bad Frankenhausen ab dem 13. Juli Zeichnungen und Aquarelle Tübkes aus dem Sammlungsbestand. Im Museum der bildenden Künste ist noch bis zum 16. Juni die Ausstellung „Tübke und Italien“ zu sehen. >>> Zum Interview des Monopol Magazins mit Kurator Frank Zöllner: „Was hat uns Werner Tübke heute zu sagen, Herr Zöllner?“