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„Kosmopolitismus und Rassismus“ von Marc Rölli erscheint im Verlag Turia + Kant

„Kosmopolitismus und Rassismus“ von Marc Rölli erscheint im Verlag Turia + Kant

Wie kann es sein, dass Immanuel Kant, der Philosoph der europäischen Aufklärung, prinzipiell auf dem inneren Wert, der Humanität und Würde des Menschen besteht und sich zeitgleich mit einer Theorie der Rassen befasst? Wie passt dazu seine Idee von einer Geschichte in kosmopolitischer Absicht, die die kulturelle Entwicklung der Menschheit als einen beständigen Fortschritt lesbar machen will: von den rohen Anfängen bis hin zur Realisierung der Freiheit in einer weltbürgerlichen Kultur?

In seinem neuen Essay bezieht Marc Rölli die philosophisch entwickelte kosmopolitische Zukunftsvision von Frieden, Wohlstand und der weltweiten Achtung der Menschenrechte UND den im philosophischen Diskurs entstehenden Rassismus aufeinander. Im scheinbar Widersprüchlichen liegt eine Aufforderung herauszufinden, wie sich Geschichtsphilosophie und Anthropologie (bei Kant und Cassirer) miteinander verschränken.

Marc Rölli: Kosmopolitismus und Rassismus
Kulturphilosophie bei Kant und Cassirer
ISBN 978-3-98514-110-4
12 x 20 cm, 113 S., € 14,-
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