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1937 – 2017: Von Entarteter Kunst zu Entstellter Kunst Situation #4c

Workshop mit Artur Żmijewski

Im Workshop mit dem Künstler Artur Żmijewski befassen sich die Teilnehmer*innen mit Originalpublikationen aus der Zeit der Nationalsozialisten, insbesondere Kunstpublikationen. Der Workshop thematisiert die Rolle oder Position des/ der Künstler*in in politisch dunklen Zeiten, in Zeiten von Gewaltregimes. Die Teilnehmenden beschäftigen sich dazu u.a. mit dem Wirken Arno Brekers und gehen der Frage nach, wie sie sich unter solchen Bedingungen verhalten würden. In der Auseinandersetzung mit Originaldokumenten und -objekten aus dieser Zeit reagieren die Teilnehmenden, indem sie die Artefakte transformieren, modifizieren oder kommentieren. Der Workshop ist in zwei Phasen aufgeteilt:
Teil 1 (23.01.): kollektive Arbeit – eine Art visuelles Spiel, in dem die Teilnehmenden verschiedene Gesten der Transformation der Gegenstände (auch anhand von Einzelarbeiten) ausprobieren können.
Teil 2 (24.01.): Präsentation der Workshop-Ergebnisse, sowie Reflexion und öffentlichen Diskussion dieser in Bezug auf die Ausstellung „1937 — 2017: Von entarteter Kunst zu entstellter Kunst“.