Bitte beachten Sie die Lizenzbedingungen der einzelnen anbietenden Institutionen!
Das KUNSTFORUM enthält 25.000 Texte und 200.000 Bilder in der wohl umfangreichsten Dokumentation der zeitgenössischen Kunstgeschichte. Als Ergänzung zur gedruckten Zeitschriftenausgabe bietet es eine Quelle zur Online-Recherche in allen Bereichen der visuellen Kultur wie z.B. Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Architektur, Design oder Multimedia. An dieser Stelle finden Sie Zusatzmaterial zur Verwendung und den Nutzungsmöglichkeiten.
Die Online-Bibliothek ARTstor bietet mit mehr als 2,5 Millionen Bildern aus Kunstsammlungen, Museen, internationalen Sammlungen für Kunst, Architektur, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften eine Erweiterung zu Prometheus. Darunter befinden sich 360-Grad-Panorama-Ansichten von Bauwerken aus aller Welt. In den Online-Tutorials kann die Handhabung für kollaboratives Arbeiten schnell erlernt und genutzt werden. Als HGB Hochschulangehörige*r können Sie ARTstor auch von zu Hause aus kostenfrei nutzen. Wählen Sie erst die Institution aus, dann ist der Login über die Daten Ihres HGB E-Mail Accounts möglich.
JSTOR (Journal storage) bietet eine Volltextsuche digitalisierter Zeitschriften, Bücher und Pamphlete an. Die Bibliothek der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig hat eine umfangreiche Archivkollektion abonniert, die Digitalisate aus den Bereichen Kunst und Kunstgeschichte, Sprache und Literatur, Philosophie, Musik, Bildung, Geschichte und Altertumswissenschaften enthält, sowie das "Film and Performing Arts Discipline Package". Kostenfreier Zugang ist für Hochschulangehöre auch von zu Hause aus möglich. Wählen Sie erst die Institution aus, dann erfolgt der Login mit den Daten Ihres HGB E-Mail Accounts. Hier finden Sie eine Kurzanleitung zu JSTOR.
Alle anderen unter „Digitale Bibliothek“ genannten Datenbanken sind Open Access und außerhalb der HGB verfügbar.
HGB Mediathek
In der HGB Mediathek findet sich ein Archiv verschiedener audio-visueller Beiträge, die im Rahmen von Hochschulaktivitäten entstanden sind oder an denen Hochschulangehörige beteiligt sind.
Der Lokalkatalog OPAC ist der öffentlich zugängliche Online-Katalog, in dem die Bibliothek ihren Medienbestand verzeichnet und recherchierbar macht. Wenn Sie Diplomarbeiten von Absolvent*innen einsehen möchten wenden Sie sich bitte an das Archiv.
Mit dem finc-Discovery System können Sie im Medienbestand der HGB und parallel dazu in den Beständen der folgenden Institutionen Leipzigs recherchieren: UB Leipzig (Universitätsbibliothek), HMT Leipzig (Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelsohn Bartholdy), Halle 14 und HTWK Leipzig (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur). finc bietet zahlreiche zusätzliche Rechercheansätze, z.B. gezielte Suche nach Medienformaten, Sprachen, Fachgebiete etc.
Der Leipziger Regionalkatalog Lerχe vernetzt die Kataloge zahlreicher Leipziger Bibliotheken und Archive und macht sie unter einer einheitlichen Weboberfläche durchsuchbar. Lerχe wird auch als Leipziger Recherchenetzwerk bezeichnet.Eine Übersicht aller Leipziger Bibliotheken bietet die Website Bibliotheken und Archive in Leipzig. Das Portal ist ein Projekt von Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Im Folgenden sollen wichtige Bibliotheken für (bildende) Kunstschaffende und -interessierte genannt werden:
Die Bibliothek des Museums der bildenden Künste Leipzig ist eine der größten Museumsbibliotheken Deutschlands. Bestandsschwerpunkte sind internationale und regionale zeitgenössische Kunstliteratur, Kunst- und Kulturgeschichte seit dem 17. Jahrhundert sowie internationale Bestands- und Sammlungskataloge. Nur Präsenznutzung möglich.
Die Bibliothek des Grassi Museums für angewandte Kunst bietet einen umfassenden historischen und künstlerischen Buchbestand. Daneben gibt es einen wertvollen Zeitschriftenbestand, eine Einbandsammlung und einen Sonderbestand an Architekturbüchern. Die grafische Sammlung beinhaltet unter anderem die Vorbildersammlung mit 50.000 Blatt, eine fotografische Sammlung und eine Plakatsammlung. Nur Präsenznutzung möglich.
Die Bibliothek der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig hat einen Sammlungsbestand mit den Themenschwerpunkten Stadtentwicklung, Kunst im öffentlichen Raum, Kunstvermittlung und Kunstpädagogik. Außerdem befinden sich hier seltene Literatur zur Kunsttheorie, zu Kunstsoziologie und anderen kunstbezogenen Themen. Nur Präsenznutzung möglich.
Der Bestand der Kunstbibliothek der Halle 14 e.V. bildet einen Querschnitt durch die internationale zeitgenössische Kunst. Außerdem werden hier die Publikationen der Künstler*innen der Baumwollspinnerei archiviert. Nur Präsenznutzung möglich.
Im Institut für Kunstgeschichte befindet sich die Kunstabteilung der Universitätsbibliothek Leipzig. Die dort vorhandenen Medien sind über den Online-Katalog der UBL abrufbar. Nur Präsenznutzung möglich.
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken sind ein wichtiger Teil des kommunalen Dienstleistungsangebotes. Die Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz ist das Bestands-, Informations- und Kommunikationszentrum der Städtischen Bibliotheken mit einem Bestand von ca. 430.000 Medien. In der Leipziger Stadtbibliothek finden Sie neben dem Bestand einer kommunalen Bibliothek auch zahlreiche Sonderbestände wie beispielsweise den Max-Schwimmer-Nachlass, die Regionalkundliche Bibliothek oder das Literaturarchiv.
Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt, archiviert und verzeichnet alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913, im Ausland erscheinende Germanica und Übersetzungen deutschsprachiger Werke sowie die zwischen 1933 und 1945 erschienenen Werke deutschsprachiger Emigrant*innen. Der Standort Leipzig beinhaltet auch das Buch- und Schriftmuseum. Nur Präsenznutzung möglich.
Das Datenbank-Infosystem (DBIS) ist ein kooperativer Service zur Nutzung wissenschaftlicher Datenbanken. Momentan umfasst es knapp 14000 Einträge. Davon sind etwa 6000 Datenbanken frei über das Internet verfügbar.
Der Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) bietet die Möglichkeit der gleichzeitigen Recherche in verschiedenen in- und ausländischen Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen. Besonders geeignet für die bibliografische Recherche.
Im WorldCat stehen über 3 Milliarden Bestandsnachweise zur Verfügung, womit es die weltweit umfassendste Datenbank mit Bibliotheksbeständen darstellt.
Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) ist eine der weltweit größten Datenbanken für den Nachweis von periodisch erscheinenden Veröffentlichungen aus allen Ländern, in allen Sprachen, ohne zeitliche Einschränkung, in gedruckter, elektronischer oder anderer Form. Sie wird in Kooperation von 3.700 Bibliotheken erstellt.
Die IBA (International Bibliography of the History of Art) ist führend hinsichtlich ihres Repertoires an Fachliteratur zur abendländischen Kunst.
Weitere Recherchemöglichkeiten bietet Ihnen unsere Auswahl an Datenbanken.
Erstanmeldung
Die Benutzung der Bibliothek ist grundsätzlich kostenfrei. Die persönliche Anmeldung erfolgt in der Hochschulbibliothek mit Ihrem Personalausweis oder Pass mit gültiger Meldebescheinigung und ggf. Ihrem Studentenausweis. Durch Ihre Voranmeldung im Lokalkatalog (in der Menüleiste links, ganz oben unter „Benutzerkonto“) beschleunigen Sie den Anmeldeprozess in der Bibliothek erheblich.Hier finden Sie das Formular, welches zusätzlich zu Voranmeldung im Lokalkatalog von Ihnen ausgefüllt/eingereicht werden muss. Sie können es schon vor Ihrem Besuch bei uns ausfüllen und zum Anmeldegespräch mitbringen.
Bibliotheksordnung vom 08. Februar 2011 (PDF-Format)
Gebührenordnung vom 11. Juli 2019 (PDF-Format)
Hinweis zum Datenschutz (PDF-Format)
Benutzer*innenkonto
Zugang zu Ihrem Nutzer*innenkonto erhalten Sie über den Lokalkatalog (in der Menüleiste links, ganz oben „Benutzer*innenkonto“). Hier erhalten Sie eine Übersicht Ihrer aktuellen Entleihungen, Vormerkungen und ggf. Ihres Gebührenstatus. Zugleich haben Sie die Möglichkeit Ihre gespeicherten Daten einzusehen und Ihr Kennwort zu ändern. Um auf das Benutzer*innenkonto zugreifen zu können, geben Sie bitte Ihre Benutzer*innennummer vollständig und ohne Leerzeichen (z.B. HGB01234) ein. Die Nummer finden Sie auf Ihrem Benutzer*innenausweis. Das Kennwort ist auf Ihr Geburtsdatum (TTMMJJJJ) voreingestellt.
Die Eingabe der Anmeldedaten ist auch bei Bestellungen aus dem Magazin und Vorbestellungen momentan entliehener Medien notwendig.
Leihfristen und Leihfristverlängerungen
- Bücher: 4 Wochen - bis zu 4 Verlängerungen möglich
- DVDs, CD-ROMs u.ä.: 2 Wochen - 1 Verlängerung möglich
- gebundene Zeitschriften: 2 Wochen - bis zu 2 Verlängerungen möglich
- ungebundene Zeitschriften: 7 Tage - keine Verlängerung möglich
- Bankschlüssel: 3 Tage - keine Verlängerung möglich
- Medien aus Semesterapparaten: 1 bzw. 7 Tage - keine Verlängerung möglich
Registrierte Bibliotheksbenutzer*innen können insgesamt bis zu 25 Artikel ausleihen (einschließlich maximal fünf DVDs).
Leihfristen können ab 10 Tage vor dem Ablauf der Frist über das Benutzer*innenkonto ausgeführt werden (unter „Anmeldung“ können Sie sehen, wie das Einloggen ins Benutzer*innenkonto funktioniert).
Leihfristverlängerungen sind jedoch nur möglich, wenn die Medien nicht anderweitig vorbestellt wurden.
Die Leihzeiten für Mitarbeiter*innen unterscheiden sich von denen anderer Nutzer*innengruppen, bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Mitarbeiter*innen der Bibliothek.
Die aktuellen Ausgaben von Zeitschriften und Titel mit den Standorten „Hochschuldruck“, „Originalgrafische Bücher“ und „Sonderstandort“ dienen als Referenzmaterial und dürfen nur innerhalb der Bibliothek verwendet werden.
Im Freihandbereich sind Artikel mit roten Etiketten und der Aufschrift „nicht ausleihbar“ von einer außer-Haus-Ausleihe ausgenommen.
Wir bieten einen Erinnerungsservice per E-Mail, die Frist für die Rückgabe ist unabhängig von der Erinnerung. Leihfristen müssen beachtet werden, auch wenn die Service-E-Mail aus technischen Gründen nicht eingeht.
Fokus
Magazinbestellungen und Vormerkungen
Titel mit Standort Magazin, Hochschuldruck oder Sonderstandort sind nicht frei zugänglich und müssen vorbestellt werden. Üblicherweise stehen diese Medien am nächsten Öffnungstag für die Nutzung bereit. Die Bestellung kann via Vormerk-Funktion im Lokalkatalog oder durch Einreichen eines Bestellscheins ausgelöst werden. Die Bestellscheine erhalten Sie an der Bibliothekstheke. Die Anzahl an Medien, die vorbestellt werden kann, ist auf 5 Titel begrenzt.
Bestellungen und Vormerkungen momentan entliehener Titel können über den Lokalkatalog durchgeführt werden. Einsicht in das eigene Benutzer*innenkonto sowie die Möglichkeit Verlängerungen der entliehenen Medien durchzuführen gibt es ebenfalls über den Lokalkatalog (Login-Bereich -> Benutzer*innendienste).
Bitte achten Sie auf die entsprechenden Hinweise bei den Standort- und Exemplarinformationen im Lokalkatalog und kontrollieren Sie die ausgelösten Vormerkungen in Ihrem Benutzer*innenkonto.
Semesterapparate
Einige Dozent*innen stellen zu Beginn des Semesters eine Auswahl an Literatur zusammen, die thematisch den Inhalten der Lehrveranstaltungen entspricht. Diese sogenannten Semesterapparate sind im Freihandbereich der Bibliothek aufgestellt. Der überwiegende Teil der Medien kann im Rahmen einer Kurzausleihe (1 bzw. 7 Tage) auch außer Haus ausgeliehen werden. Längerfristige Ausleihen aus den Semesterapparaten bedürfen der Bestätigung durch die*den jeweilige*n Dozentin*en.
How To Hausarbeit – AtA-Workshop zum wissenschaftlichen Schreiben
Der Workshop mit Lilian Walters entstand im Rahmen der Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) im Wintersemester 2021/22. Die Video-Präsentation hält die Ergebnisse des Workshops in einem möglichen Leitfaden für das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten fest.
Ordnungen
Bibliotheksordnung vom 08. Februar 2011 (PDF-Format)
Gebührenordnung vom 11. Juli 2019 (PDF-Format)
Regalplan
Geschichte
Mit dem Amtsantritt des Direktors Ludwig Nieper 1872 beginnt auch die Geschichte der Hochschulbibliothek. Im Zuge der Reorganisation der Königlichen Akademie der Bildenden Künste zu Leipzig wurde die Bibliothek noch im Nordwestflügel der Pleißenburg gegründet. Den Grundstock bildete eine Schenkung von Kunsthand- und Lehrbüchern des E.A. Seemann Verlages. Die ursprüngliche Büchersammlung umfasste nur 155 Titel, aber durch Ankauf und den Erhalt weiterer Geschenke zählte die Bibliothek im Dezember 1879 bereits 235 Bände. Ab 1890 wurde die Bibliothek hauptamtlich geleitet und sukzessive erweitert. 1930 befanden sich rund 6.000 Druckschriften und über 25.000 Blätter der Grafiksammlung in der Bibliothek. Inzwischen haben sich die Bestände auf ca. 65.000 Medieneinheiten vervielfacht, aber die Bibliothek verfolgt nach wie vor die ursprüngliche Aufgabe der Bereitstellung relevanter Literatur für das Studium an der Hochschule.