Im Vordergrund stehen zunächst experimentelle Grundlagen- und künstlerische Feldforschung, die Sensibilisierung der Wahrnehmung, der Umgang mit unterschiedlichen Materialien und Techniken sowie die Schärfung der Aufmerksamkeit für mediale und künstlerische Prozesse. Neben der Einführung in die Projektarbeit dienen fachspezifische sowie interdisziplinäre Kurse dazu, individuelle Ideen und Visionen zu verfolgen, künstlerische Strategien, Interaktions- und Partizipationsformen zu erproben, eigene Konzepte zu erarbeiten sowie die Arbeiten in unterschiedlichen Ausstellungen und/oder Kontexten zu realisieren. Jeder Jahrgang befasst sich über einen Zeitraum von drei Semestern mit einem vorgegebenen Thema, das gleichzeitg gemeinsamer Ausgangspunkt, Reibungsfläche und roter Faden ist. Die Thematik ist entsprechend der individuellen Assoziationen beliebig auslegbar, kann der persönlichen Motivation folgend in jede erdenkliche Richtung führen und mündet am Ende des 3. Semesters in einer gemeinsamen Ausstellung.