Tina Bara ist eine deutsche Fotografin, die auch in der oppositionellen Friedensbewegung der DDR aktiv war. Bara studierte nach dem Abitur 1980 bis 1986 Geschichte und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war aktiv in oppositionellen Gruppen, unter anderem bei „Frauen für den Frieden“. 1985 hatte sie ihre erste Fotoausstellung im Kreis-Kulturhaus Berlin-Treptow. Seit 1986 war sie als Mitglied des Verbandes Bildender Künstler freiberuflich als Fotografin tätig, unter anderem für das DEFA-Studio für Dokumentarfilme so unter anderem für flüstern & SCHREIEN – Ein Rockreport. Im gleichen Jahr nahm sie ein Fernstudium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig auf. 1989 übersiedelte sie nach West-Berlin. Seit 1993 ist sie Professorin für künstlerische Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Vita
1962 | geboren in Kleinmachnow |
1980-1986 | Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin |
seit 1984 |
freiberufliche Tätigkeit als Fotografin; |
1989 | Übersiedlung nach Berlin/West |
1991 | Diplom bei Prof. Arno Fischer |
1993 | Berufung an die HGB Leipzig |
seit WS 03/04 | Leiterin einer Klasse für Fotografie |
seit 1992 | Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photografie (DGPh) |
Ausstellungen
1999/2000 | „Lautlose Gegenwart“, Kunsthalle Baden Baden und Bielefeld |
1999/2001 | „missing link. Menschenbilder in der Fotografie“, Kunstmuseum Bern und Kunsthaus Dresden, (Kataolg) |
2002/2003 | „Tina Bara. fragile portraits“, Kunsthalle Erfurt, Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus, Comptoir Kunstmagazin Sonneberg, KMZA Berlin, Schloss Rheinsberg |
2004 | "marylin", Galerie Christa Burger, München |
2005 | "Country-Side", Kunstverein Eislingen, Eislingen |
2005/2006 | "Occupied Territories" , Galerie Christa Burger, München |
2006 | „Marilyn - Legende, Mythos und Ikone“, Kunsthaus Hamburg, Hamburg |
2007 | „Eine Frage (nach) der Geste“ , Galerie Fotohof, Salzburg, Österreich |
2007/2008 |
„Der Wal oder Artisten in der Zirkuskuppel“, |
Publikationen
2000 | „Tina Bara: Plot-Point.“ Hg. Von der Galerie des Neuen Sächsischen Kunstvereins, Dresden |
2002 | „Tina Bara. fragile portraits“, hg. von der Kunsthalle Erfurt und der Brandenburgischen Kunstsammlung Cottbus |