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Isabella Friedrich
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Diversitätsentwicklung

Isabella Friedrich (she/ her), 1993 in Leipzig geboren, ist seit November 2024 im Projekt Diversität mit Schwerpunkt auf Infrastrukturentwicklung an der HGB tätig. Bereits 2022 fertigte sie im Rahmen ihrer Masterarbeit eine explorative Studie zu Hochschulinklusion und bildkünstlerischer Transkulturation im Kontext der Akademie für transkulturellen Austausch an, die ihre weitere wissenschaftliche Tätigkeit maßgeblich geprägt hat.

Sie ist seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt auf Kulturtheorie und Kommunikationsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo sie zudem zu „Interkulturalität und Transkulturation an deutschen Kunsthochschulen“ promoviert. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Machtverhältnissen und kulturellen Übersetzungsprozessen in der Bildenden Kunst und Hochschulbildung, wobei sie dekoloniale und postkoloniale Perspektiven einbringt, die auch in ihre Lehrtätigkeit einfließen.

Als interkulturelle Teamerin und Lehrbeauftragte für „Applied Cultural Studies“ an der Hochschule Schmalkalden verfolgt sie einen intersektionalen Zugang zu Diversität, geprägt durch ihre eigenen Erfahrungen und Hintergründe. Ihre Studien- und Berufserfahrungen umfassen die Bereiche Übersetzen, Deutsch als Fremdsprache und interkulturelle Studien in Deutschland, Mexiko und Brasilien. Schwerpunkte in ihrer Lehrtätigkeit sind lateinamerikanische Kulturtheorien sowie feministische Perspektiven und gesellschaftliche Dynamiken aus dekolonialer Sicht.

Ausbildung
09/2022 – Heute
Promotion zum Thema “Interkulturalität und Transkulturation an deutschen Kunsthochschulen” an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

10/2022 – 06/2023
Fortbildung in Grundlagen der Hochschuldidaktik

11/2021 – 08/2024
tunesisch-französisch-deutsche Ausbildung zur interkulturellen Teamerin (DFJW)

10/2018 – 08/2022
M.A. in Interkulturelle(n) Europa- und Amerikastudien mit Schwerpunkt auf lateinamerikanischen, anglophonen und frankophonen Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

10/2012 – 07/2016
B.A. in Internationale(r) Kommunikation und Übersetzen an der Universität Hildesheim

08/2011 – 07/2012
B.A. in Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universidad del Valle de México, Querétaro, Mexiko
Beruflicher Werdegang
09/2022 – Heute
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FSU Jena, Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, Lehrstuhl Kulturtheorie und Kommunikationsforschung

10/2020 – 08/2022
Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Romanistik an der MLU Halle-Wittenberg

11/2017 – 08/2022
Freie Mitarbeiterin bei Aubiko e.V., Hamburg

10/2017 – 07/2018
Backoffice-Mitarbeiterin bei Invia SSC Germany GmbH, Leipzig

08/2016 – 07/2017
DAAD-Sprachassistentin an der UFC Fortaleza, Brasilien

08/2013 – 01/2014
DaF-Lehrerin am Centro Alemán de Cultura y Educación, Querétaro, Mexiko
Wissenschaftliche Praxis
Publikationen
Friedrich, I. (2023). Rezension zu Fuchs, Anna: Transkulturelle Herausforderungen meistern: Missverständnisse klären und Kompetenzen stärken. Interculture Journal 37, S. 81-84

Vorträge

Las Bellas Artes Como Medio de Comunicación Intercultural (Universität Sevilla, 03/24)

Visual Language as a Tool of Addressing Intercultural Challenges in Higher Education (Universität Potiers, 09/24)

Veranstaltungen

Blended Intensive Program: „Strategies for Intercultural Learning and Multilingualism for European Campuses“ 16.-21.04.22

Intercultural Learning and Language Training on European Campuses: Institutional Settings, Methodological Frameworks, and Practices. FECT (Foster.European.Competences and Talents) Final Conference 06.-08.12.23


Lehre

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Geteiltes Erbe, Verflochtene Wirklichkeiten: Kultur und Geschichte Lateinamerikas

Interkulturelle Sensibilisierung an Deutschen Profilschulen (Exkursion nach Sevilla, Spanien)

Feminismen in Lateinamerika: Transnationale Perspektiven

Lateinamerika als kulturelles Mosaik

Soziale Bewegungen in Lateinamerika

Hochschule Schmalkalden

Applied Cultural Studies: Exploring Diversity in Berlin

Applied Cultural Studies: Remembering Antisemitism at the Mittelbau Dora Memorial