Studierende zu unterstützen ohne Geld geht nicht. Punkt. Nicht zuletzt deshalb haben sich Professor*innen der HGB seit vielen Jahren bereit erklärt, ein Kunstwerk in limitierter Auflage zu erstellen, dessen Verkaufserlös die Arbeit des Freundeskreises der HGB mit ermöglicht und den Studierenden zu Gute kommen. Dafür auch an dieser Stelle unser ganz herzlicher Dank!
Wie Sie eine Jahresgabe erwerben können
Wenn Sie diese Arbeit durch den Kauf einer der Jahresgaben unterstützen möchten, würden wir uns freuen! In Leipzig wohnende Interessent*innen können die Jahresgaben unter Vorlage des aktuellen Zahlungsnachweises (IBAN Kontodaten: DE91 6005 0101 7471 5070 32) persönlich im Vorzimmer der Rektorin abholen. Ansprechpartnerin ist Silke Börner (HGB, Wächterstraße 11, 04107 Leipzig). Bitte vereinbaren Sie dafür einen Abholtermin (0341- 2135 159 / sboerner@hgb-leipzig.de). Auswärtige Kaufinteressierte können die Jahresgaben auch gegen Portogebühren (10,- €) bestellen.
Die Edition des Freundeskreises der HGB Leipzig besteht aus DREI AUSLASSUNGSPUNKTEN und einem AUSRUFEZEICHEN. Beide Zeichen gehören zum Medium der Schrift und werden wie „Verkehrssignale“ (Adorno) eingesetzt, wirken normativ oder subversiv, sind präzise oder ungenau,
sind passend oder unangemessen. Auslassungspunkte markieren in der Rede Offenheit und Unabgeschlossenheit, erzeugen eine Leerstelle, die semantisch zu füllen wäre. Das Ausrufezeichen am Ende des Satzes bekräftigt eine Aussage oder einen Ausruf und kann dem Inhalt imperativen Charakter verleihen. Zwischen den Punkten und dem Zeichen (Ausrufe…) tut sich ein ideologischer oder gesellschaftspolitischer Graben um die Wirkung und das Verstehen der Sprache auf; repräsentieren beide Zeichen voneinander entgegengesetzte Positionen. Pointiert gesagt: der Graben ist auch ein Graben zwischen Adornos kritischer Bewertung der Satzzeichen - im Besonderen gegenüber Auslassungspunkten („Schmock“) - und Derridas Verständnis von Schrift, in welchem Satzzeichen als Mitakteure in der Produktion von textuellem Sinn verstanden werden. Stehen wir nun, wenn wir beide Zeichen in unserer Kommunikation einsetzen, in einem Konflikt von Frankfurter Schule und französischem Poststrukturalismus? Möglicherweise…!
Thomas Locher
„… !“
20 Unikate [1-20] - ausverkauft -
Casani Malkörper und Acrylfarbe
40 x 40 x 6 cm
350,- € für HGB-Freundeskreis-Mitglieder / 450,- € für Nicht-Mitglieder
Ansicht
Auflage: 20 Unikate [1-20]
40 x 50 cm (Casani Malkörper und Acrylfarbe)
350,- € für HGB-Freundeskreis-Mitglieder / 450,- € für Nicht-Mitglieder
- ausverkauft -
Thomas Locher war Rektor der HGB von 2017-2023.
Auflage: 75
Siebdruck in 5 Farben
40 x 50 cm
200,- €
Thomas Matthaeus Müller ist seit 2007 Professor für Illustration an der HGB.
40 x 50 cm
250,- €
Joachim Brohm war von 1993-2021 Professor für künstlerische Fotografie und von 2003-2011 Rektor an der HGB.
53 x 42 cm
Scherenschnitt
Auflage: 50
200,- €
Annette Schröter war von 2006–2022 Professorin für Malerei / Grafik an der HGB.
70 x 50 cm
230,- €
Christoph Ruckhäberle war von 2016-2022 Professor für Malerei / Grafik an der HGB.
75 x 50 cm
Lichtdruck
Auflage: 30
180,- €
Patrick Fauck ist Absolvent der Klasse für Malerei / Grafik von Prof. Annette Schröter an der HGB (Diplom 2011).
70 x 50 cm
200,- €
Katrin von Maltzahn war von 2009-2014 Professorin für Druckgrafik an der HGB.
54 x 52 cm
190,- €
Christopher Muller war von 2007-2009 Professor für Fotografie an der HGB.