Wilhelm Weimar, aus einem fotografischen Herbarium, Fotografien 1900-1902
Wilhelm Weimar (1857-1917) war Mitarbeiter am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und dort auch als Zeichner, Typograf und Fotograf tätig.
Die 12 Fotografien, die sich im Bestand des Archivs der HGB befinden, gehörten einst zur Vorbildersammlung.
Timm Rautert zum 80.
Seine Lehrtätigkeit an der HGB als Professor für Fotografie und Leiter einer Fachklasse begleitete Timm Rautert mit Publikationen unterschiedlichen Formates, in denen v.a. Arbeiten seiner Student*innen und Meisterschüler*innen gezeigt wurden. Sie erscheinen meist als Begleitbücher zu Ausstellungen. Selbst zu Wort kam er unter dem Titel „Rückwirkende Realität“ in Band 11 der Reihe allaphbed des Instituts für Buchkunst.
Anmut und Akrobatik, Diplomarbeit von Christoph Höhne, 1975
Christoph Höhne (* 1941) wurde 1968 Olympiasieger sowie 1969 und 1974 Europameister im 50-km-Gehen. Parallel zu seiner sportliche Laufbahn begann er ein Fotografiestudium an der HGB bei Horst Thorau. Zu seiner fotografischen Diplomarbeit gehörte das hier (mit seiner Erlaubnis) vorgestellte Klebelayout eines Buches mit Fotografien von Turnerinnen. 1978 wurde er auf der Internationale Sportfotoausstellung in Reus (Spanien) mit einer Goldmedaille geehrt. (JB)Akademie Kantine
Zum Wintersemester 1924 wurde auf Initiative des Studierenden-Ausschusses der Akademie eine eigene Kantine eröffnet. Genutzt wurde dafür die ehemalige Stereotypie-Abteilung im Keller des Gebäudes. Die Wände wurden gelb und rot verkleidet und die Möbel mit roter Lackfarbe gestrichen. Die Kosten für ein Mittagessen, das von zwei dafür eingestellten Köchinnen bereitet wurde, betrug 40 Pfennige, was als „außerordentliche Wohltat für alle Studierenden der Akademie“ bezeichnet wurde. (JB)
