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Jeder kann fotografieren, aber... - Bildstrategien zwischen Kunst und Alltagskommunikation

Das Fotografieren gehört mittlerweile für viele zur Alltagskommunikation und ergänzt zunehmend die mündliche und schriftliche Sprache. In diesem Kurs beschäftigten wir uns mit Strategien des alltäglichen und künstlerischen Umgangs mit Fotografie und der Frage, worin denn eigentlich die Stärken der Fotografie als Kommunikationsmittel liegen in einer Zeit, in der das Fotografieren (beispielsweise durch das Smartphone) zu einer nahezu alltäglichen (und beiläufigen) Handlung geworden ist. Hierzu betrachteten wir das Einzelbild im Verhältnis zu erweiterten Produktionsformen wie etwa der fotografischen Serie, der Sequenz oder des Tableaus und setzten uns mit den verschiedenen Lesarten bzw. Sehakten, die solche Bildgruppierungen erfordern, auseinander.

Gemeinsam wurden in wöchentlichen Treffen die Ideen und Arbeitsansätze der KursteilnehmerInnen inhaltlich besprochen und diese in Bezug auf die eingangs erwähnte Fragestellung auch auf grundlegende fotografische Entscheidungen hin beleuchtet. Ein bewussterer Umgang mit dem Medium Fotografie sollte dabei genauso unterstützt werden wie die Auseinandersetzung mit dem Selbst bzw. die Reflexion eigener Erfahrungen.

Katharina Ackermann
Lilli Borchmann
Valerie Fidler
Noah Jason
Sibylle Kölmel
David Mailänder
Lara Pels
Tim Pilavachi
Maria Stawenow