Die Klasse ist geprägt von konstruktiver Kunstkritik. Dazu ist das Unterscheiden und Infragestellen eigener Bilder zentraler Ansatz auf dem Weg zur Beurteilung von Kunst. Die Klasse ist ein freier Raum, um Referenzen zu klären und die eigene Position zu formulieren. Die Präsentation und Diskussion eigener und fremder Arbeiten bildet die wesentliche Grundlage. Eine gemeinsame Herangehensweise soll Formate öffnen und gleichzeitig eine begreifbare Methode sein. Neben dem Klassenraum und der Hochschule, ist der Besuch von Institutionen, Museen und Sammlungen ebenso Orientierung und Verortung von Kunst wie die Galerie oder der Künstler im Atelier. Die für die Fotografie zwingenden Medien Künstlerbuch und Film vervollständigen den Prospekt, der historisch und aktuell aufgemacht wird und grundsätzlich die Wahrnehmung schärft.
Ausgewählte Werke