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Völkerschlachtdenkmal | Biografie Bruno Schmitz

Biografie Bruno Schmitz

Vökerschlachtdenkmal geboren 21. November 1858 in Düsseldorf
gestorben 27. April 1916 in Berlin

Bekannt wurde Bruno Schmitz durch seine großen Denkmalsbauten. Seine Ausbildung erhielt er 1874-78 an der Kunstakademie in Düsseldorf. Ab 1886 lebte und arbeitete er in Berlin.
Im Wettbewerb für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, der 1896 ausgeschrieben worden war, erhielt Schmitz nur den 4. Preis zuerkannt. Da jedoch keiner der eingereichten Entwürfe den Vorstellungen des Deutschen Patriotenbundes entsprach, wurde er als bedeutendster Denkmalschöpfer des Wilhelminischen Kaiserreiches mit einem neuen Entwurf nach den Ideen und unter Mitarbeit Clemens Thiemes, Architekt und Vorsitzender des Deutschen Patriotenbundes, beauftragt.

Hauptwerke:
Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Kyffhäuser (1891-1896)
Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica (1892-1896)
Kaiser-Wilhelm-Denkmal Deutsches Eck in Koblenz (1894-1897)
Völkerschlachtdenkmal in Leipzig (1898-1913)

Weitere Bauten:
Tonhalle in Zürich (1892-95)
Anlage der Berliner Gewerbeausstellung
Palais Stollwerk in Köln (1902-1903)
Städtische Festhalle in Mannheim (1899-1903)
Geschäftshaus in Berlin Friedrichstraße 167 (1904-1906)


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