Frau Maria Pauline Mende
Wer war Frau Pauline Mende, dass sie in Leipzig an einem der bedeutendsten Plätze ihren eigenen Brunnen errichtet bekam? Egon Erwin Kisch erzählt die Geschichte einer "nicht 100% ehrbaren" Bürgerin, die ein zweifelhaftes Etablissement in Leipzig unterhielt. Aufgrund dieser Tatsache soll der Stadtrat von Leipzig die Ablehnung der Spende aus dem Vermächtnis der Frau Mende lange in Erwägung gezogen habe. Dass der Brunnen dann doch gebaut wurde, ist auf eine sensationelle Enthüllung zurückzuführen: Frau Maria Pauline Mende soll Dame des Königlich Sächsischen Sidonienordens gewesen sein. Unter diesen Umständen erübrigte sich natürlich jede Debatte.
Weiteres zum Thema "Mendebrunnen"
- Einführung
- Beschreibung
- Interpretation
- Vorbilder für den Mendebrunnen
- Gespräch zwischen einem Kritiker und einem Liebhaber des Mendebrunnens
- Frau Maria Pauline Mende
- Die Legende von Egon Erwin Kisch
- Das Echo in der DDR auf den Mendebrunnen in der Leipziger Volkszeitung
- Inschriften und Cartouchen
- Variationen der Inschriften für den Mendebrunnen von Gustav Theodor Fechner
- Ausschreibungs- und Wettbewerbsgeschichte
- Technische Daten
- Umfeld des Brunnens
- Ausblick
- Literaturverzeichnis