ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin und Juniorprofessorin für Bildtheorie an der Bauhaus-Universität in Weimar. Im Wintersemester 2020/21 war sie Mercatorfellow am SFB Medien der Kooperation an der Universität Siegen, wo sie zu Praktiken des Fahrradfahrens und ihren Medien forschte. Aktuelle Arbeitsgebiete: Visuelle Anthropologie und experimentelle Verfahren, Gender, Affekt und Medien, Fahrradmedien und Mobilitätsgerechtigkeit, Film und Anthropozän.
Aktuelle Veröffentlichungen: Differenzen und Affirmation, queerfeministische Positionen zur Medialität, hrsg mit Nicole Kandioler, Berlin 2020, Experimente, lernen, Techniken tauschen, ein spekulatives Handbuch, hrsg. mit Gerko Egert, Berlin/Weimar 2020, „Diffraktion – Individuation – Spekulation. Zur Methodendebatte in den Medienwissenschaften“, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft 22, 2020, mit Jennifer Eickelmann und Kat Köppert.
ist Post-Doc am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Uni Bochum, Mitglied des Direktoriums Gender Studies der RUB, Co-Sprecherin der AG Gender und Queer Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft sowie Mitherausgeberin des Onlinejournals kultur&geschlecht. Zuvor war sie Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft RUB (2014-2018), Mitglied des Kooperationsnetzwerks »Queer Temporalities and Media Aesthetic« (RUB/ Northwestern University/ Illinois, 2016-2018),Visiting Scholar am German Department/ UC Berkeley (2014) und Stipendiatin im PhD-Net »Das Wissen der Literatur«, HU Berlin (2013-2014). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Medien der Sorge, Gender und Queer Studies, Biopolitik, Politische Affekte sowie Digitaler Faschismus. Best Publication Award Gender&Medien 2019 für den Artikel „‚Queer aufs Spiel gesetzt’. Beißreflexe, queere Bewegungsgeschichte und gegenwärtige Affektkulturen“, mit Sarah Horn, in: onlinejournal kultur & geschlecht 21, Juni 2018.
ist kulturwissenschaftlich ausgerichtete Medienwissenschaftlerin und Soziologin. Seit 2011 ist sie als wiss. Mitarbeiterin am Institut für Soziologie beschäftigt, u.a. in einem Projekt zu Erlebnisorientierung in Museen (2014-2017) und zur Scharnierfunktion von Museumsaufsichten (2016-2019). 2017 hat sie am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit über die Materialität mediatisierter Missachtung promoviert. 2018 wurde ihr Artikel ‚Mediatisierte Missachtung. Anerkennungsordnungen in digitalen Öffentlichkeiten‘ (erschienen in Thomas, T. et al. (Hg.): Anerkennung und Sichtbarkeit, Bielefeld: transcript) mit dem Best Publication Award Gender & Medien ausgezeichnet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Medienwissenschaft, insb. Gender/Queer Media Studies, Kultur- und Ungleichheitssoziologie und beschäftigen sich u.a. mit Theorien und Ästhetiken des Digitalen und affektiver Öffentlichkeiten, insb. ‚Social Media‘ und dem Wandel von Museen als Institution/Organisation sowie musealen Praktiken.
vertritt zurzeit die Professur für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Von 2017-2020 war sie Postdoktorandin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“ an der Universität der Künste Berlin, dazwischen war sie im Studienjahr 2017/18 Gastprofessorin für Medientheorien an der Kunstuniversität Linz, August–Oktober 2019 Visiting Scholar am "Program in Literature" der Duke University, Durham sowie im Sommersemester 2020 Vertreterin der Professur für Geschichte und Theorie visueller Medien an der Universität für Bildende Künste Braunschweig. Ihre Schwerpunkte sind Medien-/Filmtheorie und -geschichte, Bewegtbildmedien, Gender, Race und Medien, Critical Whiteness Studies, Postkoloniale (Medien-)Theorie, mediale Erinnerungspolitiken und politische Gefühle, Film und Geschichte, filmischer Modernismus. Aktuell arbeitet sie an einer Studie mit dem Arbeitstitel "Entangled Modernisms. Transnational Film Relations between Western Europe and India and the Emergence of Modern Cinema (1947–1975)."
ist Junior-Professorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschung an der FernUniversität in Hagen. Sie wurde zum Thema Genre, Gender und Lustmord. Mörderische Geschlechterfantasien in der deutschsprachigen Gegenwartsprosa 2010 promoviert und hat 2019 zu Film als Medium kollektiver Erinnerungen, Geschichtspolitik und Diskurstransfer zwischen Ost und West habilitiert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen feministische Blicktheorien, der konstitutive Wechselbezug von Genre und Gender, Erinnerungskulturen und komparatistische Studien.
ist seit Oktober 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie hat in Köln und Bochum Medienwissenschaft studiert und war von 2016 bis 2020 Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug« an der Ruhr-Universität Bochum. Dissertation zu Testo-Techniken. Queere Zeitlichkeiten und Selbstdokumentation in trans* Vlogs (verteidigt). Ebenfalls seit Oktober 2020 ist sie Co-Sprecherin der AG Gender / Queer Studies und Medienwissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft. Zuletzt erschienen: Esra Canpalat, Maren Haffke, Sarah Horn, Felix Hüttemann, Matthias Preuss(2020): Einleitung. Operationen, Foren, Interventionen – Eine Annäherung an den Begriff Gegen\Dokumentation, in: dies. (Hg.): Gegen\Dokumentation. Operationen - Foren - Interventionen. Bielefeld: transcript Verlag, S. 7-24.
Çiğdem Inan ist Soziologin. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Affekttheorie, Poststrukturalismus, kritische Migrationssoziologie, queer-feministische Philosophie, Rassismusforschung und postkoloniale Gesellschaftstheorie. Sie ist Teil des Verlagskollektivs b_books (Berlin) und Herausgeber*in der Publikationsreihe re:fuse, in der sie die Neuauflage von C.L.R. James Die schwarzen Jakobiner. Toussaint Louverture und die Haitianische Revolution mitherausgegeben hat. Die Reihe wird durch die Übersetzung von Lauren Berlants Cruel Optimism und Sylvia Wynters We Must Learn to Sit Down Together and Talk About a Little Culture: Decolonising Essays 1967-1984 fortgesetzt.
Aktuell beschäftigt sie sich mit Politiken negativer Affektivität und Ontologien der Enteignung in Bezug auf rassistische Gewalt, die sie u. a. im Kontext rechter und rassistischer Anschläge in Deutschland diskutiert. Zudem arbeitet sie an ihrem Buch Das Andere des Affektiven, in dem sie klassische und nicht-klassische Philosophien des Affektiven zusammen mit rassismuskritischen Theorien diskutiert.
Zuletzt erschienen sind: „‚Diesmal nicht.’ Zur Enteignung der Trauer“ in einer von ihr mit hg. Ausgabe vonTexte zur Kunst (Juni 2022), „NSU, rassistische Gewalt und affektives Wissen“ in ZRex – Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung (Heft 2/2021) sowie „C.L.R. James und die flüchtigen Widerstände der Haitianischen Revolution“ (b_books/Dietz, Berlin 2021).
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Forschungsgruppe Gender/Diversity in Informatiksystemen, Universität Kassel, Deutschland. Ihre Forschung beschäftigt sich mit feministischen Wissenschafts- und Technologiestudien, kritischem Computerwesen und dem feministischen neuen Materialismus. Ihre Promotion konzentriert sich auf die Wissensproduktion in und durch maschinelle Lernsysteme und kritische Epistemologien als Werkzeuge zur Intervention. Zu ihren Publikationen gehören: ein Beitrag in der Zeitschrift Posthuman Glossary (2018), ein Buchkapitel in Everyday Feminist Research Praxis (2018), mehrere aktuelle, gemeinsam verfasste Artikel über kritische Theorie und computergestützte Praktiken in Proceedings of the ACM nordiCHI conference (2020) sowie in den Zeitschriften Digital Creativity und Online Information Review. Sie ist Mitherausgeberin des kommenden More Posthuman Glossary (2021).
ist Kunst- und Medienwissenschaftlerin. Im WiSe 2021/22 und SoSe22 vertritt sie die Professur für Transformationen audiovisueller Medien unter der besonderen Berücksichtigung von Gender und Queer Theory am Institu für Medienwissenschaft an der Ruhr Universität Bochum. Seit Oktober 2019 ist sie Juniorprofessorin für Kunstgeschichte / populäre Kulturen an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Zu den Arbeitsschwerpunkten zählen Queer Media Theory, Affect Studies und politische Gefühle, Digitale Feminismen und Kunst, Post-, und Dekoloniale (Medien-)Theorien des Anthropozäns, Gender, Race und Fotografie. Sie leitet mit Julia Bee das DFG-Forschungsnetzwerk Gender, Medien und Affekt. Im Vorstand der Fachgesellschaft Gender Studies ist sie zweite Sprecherin. Sie ist Redaktionsmitglied beim Open Gender Journal und hat den Vorsitz der Akademie für transkulturellen Austausch der HGB Leipzig inne. Zuletzt erschienen ist u.a. die Monographie Queer Pain. Schmerz als Solidarisierung, Fotografie als Affizierung, Berlin: Neofelis.
ist Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie leitet das Teilprojekt Smartphone-Gemeinschaften im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme und ein Projekt zum Thema Dynamiken der Schließung in Social-Media-Plattformen im Konstanzer Standort des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Ihre Forschungsschwerpunkte sind: mediale Teilhabe in digitalen Kulturen, medien- und kulturwissenschaftliche Perspektivierungen digitaler Spiele, digitale Medien und soziale Bewegungen sowie Temporalisierungen digital vernetzter Medien.
ist Kultur- und Medientheoretikerin und politische Aktivistin, die sich hauptsächlich mit antirassistischen, Empowerment und Community-Projekten befasst. Für Zeitungen und (Online-)Magazine schreibt Nelly über Rassismus & gender, Technologie und das Digitale, für verschiedene Organisationen gibt sie Workshops zu den Themen. Am DFG-Graduiertenkolleg »Kulturen der Kritik« der Leuphana Universität Lüneburg promoviert sie über Édouard Glissant und Kybernetik. Dort arbeitet sie zudem als Assistentin der Professur für Medientheorie und -geschichte und ist assoziiert am Center for Digital Cultures. Von Oktober 2018 bis Mai 2019 war sie Doctoral Fellow am Global Emergent Media Lab an der Concordia University, Montréal. 2019 organisierte sie die erste Stanford Leuphana Summer Academy on Media Studies. Im Frühjahr/Sommer 2021 erscheint eine Sammelschrift mit Manuela Bojadzijev und Lisa Nakamura zu Rassismus und Digitalen Medien in der Minnesota UP/meson press-Reihe In Search of Media.
ist Akademische Rätin am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn. Von 2020-2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Virtual Humanities des Institut für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, von 2017-2020 Kollegiatin im NRW-Forschungskolleg SecHuman – Sicherheit für Menschen im Cyberspace. Seit 2017 ist sie Ko-Koordinatorin des Forum Digitalisierung der Gesellschaft für Medienwissenschaft. Zuletzt erschienen: Die unsicheren Kanäle. Negative und queere Sicherheit in Kryptologie und Informatik.
Im Sommersemester 2023 vertritt Dr. Véronique Sina die Professur für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit Oktober 2022 leitet sie am dortigen Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft das von der DFG geförderte Forschungsprojekt „Queering Jewishness – Jewish Queerness. Diskursive Inszenierungen von Geschlecht und ‚jüdischer Differenz‘ in (audio-)visuellen Medien“. Im Sommersemester 2022 hat sie die Professur für „Medienakteure und Medienöffentlichkeit unter besonderer Berücksichtigung von Gender“ am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum vertreten.
Zuvor war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) an den medienwissenschaftlichen Instituten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Universität zu Köln, der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Ruhr-Universität Bochum tätig. Zudem war sie Koordinatorin an der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung GeStiK (Gender Studies in Köln). Darüber hinaus hat sie am Institut für Medienwissenschaft der Philipps Universität Marburg, in der Fachgruppe Medienwissenschaft der Universität Bayreuth, am Institut für Medien der Kunstuniversität Linz (Abteilung für Medientheorie) sowie am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich Heine Universität Düsseldorf gelehrt. An der Ruhr-Universität Bochum hat sie am Institut für Medienwissenschaft mit einer Arbeit zu „Comic – Film – Gender. Zur (Re-)Medialisierung von Geschlecht im Comicfilm“ promoviert, die 2016 im transcript Verlag erschienen ist. Von 2017 bis 2019 war sie als Postdoc am DFG-Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“ assoziiert. Aktuell ist sie an der Siegener Forschungsstelle „Queery/ing Popular Culture“ sowie am SELMA STERN ZENTRUM für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg assoziiert. Zudem ist sie ist Initiatorin und Mitbegründerin der AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) sowie Mitherausgeberin der interdisziplinären Publikationsreihe „Comicstudien“, die im de Gruyter Verlag erscheint.
arbeitet derzeit auf der Funktionsstelle Geschlechtersoziologie der Universität Potsdam. Er hat Literaturwissenschaft und Politische Wissenschaft an der Universität Hannover studiert und dort 2005 mit der Arbeit ‚Blank Spaces – Inzest und Gabe als Figurationen des Ursprungs von Kultur‘ promoviert. Danach hat er am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gearbeitet, wo er 2017 mit der Arbeit ‚Prekäre Gemeinschaft – Zu einer diffraktiven Theorie des Haltens‘ habilitiert hat. In Köln, Düsseldorf und Bayreuth hat er medienwissenschaftliche Professuren vertreten, im Sommer 2015 war er Gastprofessor am Institut für Theater, Film und Medien der Universität Wien und von 2018 bis 2021 an der Fakultät für Soziologie der Uni Bielefeld im Bereich Geschlechterforschung beschäftigt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Medien- und Kulturtheorie, Prekarität und Geschlecht, New Materialism, STS, Psychoanalyse, Post- und Dekolonialität, TV/Screen- und Affect-Studies, Queer Theory.
ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin und Juniorprofessorin für Bildtheorie an der Bauhaus-Universität in Weimar. Im Wintersemester 2020/21 war sie Mercatorfellow am SFB Medien der Kooperation an der Universität Siegen, wo sie zu Praktiken des Fahrradfahrens und ihren Medien forschte. Aktuelle Arbeitsgebiete: Visuelle Anthropologie und experimentelle Verfahren, Gender, Affekt und Medien, Fahrradmedien und Mobilitätsgerechtigkeit, Film und Anthropozän.
Aktuelle Veröffentlichungen: Differenzen und Affirmation, queerfeministische Positionen zur Medialität, hrsg mit Nicole Kandioler, Berlin 2020, Experimente, lernen, Techniken tauschen, ein spekulatives Handbuch, hrsg. mit Gerko Egert, Berlin/Weimar 2020, „Diffraktion – Individuation – Spekulation. Zur Methodendebatte in den Medienwissenschaften“, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft 22, 2020, mit Jennifer Eickelmann und Kat Köppert.
ist Post-Doc am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Uni Bochum, Mitglied des Direktoriums Gender Studies der RUB, Co-Sprecherin der AG Gender und Queer Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft sowie Mitherausgeberin des Onlinejournals kultur&geschlecht. Zuvor war sie Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft RUB (2014-2018), Mitglied des Kooperationsnetzwerks »Queer Temporalities and Media Aesthetic« (RUB/ Northwestern University/ Illinois, 2016-2018),Visiting Scholar am German Department/ UC Berkeley (2014) und Stipendiatin im PhD-Net »Das Wissen der Literatur«, HU Berlin (2013-2014). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Medien der Sorge, Gender und Queer Studies, Biopolitik, Politische Affekte sowie Digitaler Faschismus. Best Publication Award Gender&Medien 2019 für den Artikel „‚Queer aufs Spiel gesetzt’. Beißreflexe, queere Bewegungsgeschichte und gegenwärtige Affektkulturen“, mit Sarah Horn, in: onlinejournal kultur & geschlecht 21, Juni 2018.
ist kulturwissenschaftlich ausgerichtete Medienwissenschaftlerin und Soziologin. Seit 2011 ist sie als wiss. Mitarbeiterin am Institut für Soziologie beschäftigt, u.a. in einem Projekt zu Erlebnisorientierung in Museen (2014-2017) und zur Scharnierfunktion von Museumsaufsichten (2016-2019). 2017 hat sie am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit über die Materialität mediatisierter Missachtung promoviert. 2018 wurde ihr Artikel ‚Mediatisierte Missachtung. Anerkennungsordnungen in digitalen Öffentlichkeiten‘ (erschienen in Thomas, T. et al. (Hg.): Anerkennung und Sichtbarkeit, Bielefeld: transcript) mit dem Best Publication Award Gender & Medien ausgezeichnet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Medienwissenschaft, insb. Gender/Queer Media Studies, Kultur- und Ungleichheitssoziologie und beschäftigen sich u.a. mit Theorien und Ästhetiken des Digitalen und affektiver Öffentlichkeiten, insb. ‚Social Media‘ und dem Wandel von Museen als Institution/Organisation sowie musealen Praktiken.
vertritt zurzeit die Professur für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Von 2017-2020 war sie Postdoktorandin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“ an der Universität der Künste Berlin, dazwischen war sie im Studienjahr 2017/18 Gastprofessorin für Medientheorien an der Kunstuniversität Linz, August–Oktober 2019 Visiting Scholar am "Program in Literature" der Duke University, Durham sowie im Sommersemester 2020 Vertreterin der Professur für Geschichte und Theorie visueller Medien an der Universität für Bildende Künste Braunschweig. Ihre Schwerpunkte sind Medien-/Filmtheorie und -geschichte, Bewegtbildmedien, Gender, Race und Medien, Critical Whiteness Studies, Postkoloniale (Medien-)Theorie, mediale Erinnerungspolitiken und politische Gefühle, Film und Geschichte, filmischer Modernismus. Aktuell arbeitet sie an einer Studie mit dem Arbeitstitel "Entangled Modernisms. Transnational Film Relations between Western Europe and India and the Emergence of Modern Cinema (1947–1975)."
ist Junior-Professorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschung an der FernUniversität in Hagen. Sie wurde zum Thema Genre, Gender und Lustmord. Mörderische Geschlechterfantasien in der deutschsprachigen Gegenwartsprosa 2010 promoviert und hat 2019 zu Film als Medium kollektiver Erinnerungen, Geschichtspolitik und Diskurstransfer zwischen Ost und West habilitiert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen feministische Blicktheorien, der konstitutive Wechselbezug von Genre und Gender, Erinnerungskulturen und komparatistische Studien.
ist seit Oktober 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie hat in Köln und Bochum Medienwissenschaft studiert und war von 2016 bis 2020 Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug« an der Ruhr-Universität Bochum. Dissertation zu Testo-Techniken. Queere Zeitlichkeiten und Selbstdokumentation in trans* Vlogs (verteidigt). Ebenfalls seit Oktober 2020 ist sie Co-Sprecherin der AG Gender / Queer Studies und Medienwissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft. Zuletzt erschienen: Esra Canpalat, Maren Haffke, Sarah Horn, Felix Hüttemann, Matthias Preuss(2020): Einleitung. Operationen, Foren, Interventionen – Eine Annäherung an den Begriff Gegen\Dokumentation, in: dies. (Hg.): Gegen\Dokumentation. Operationen - Foren - Interventionen. Bielefeld: transcript Verlag, S. 7-24.
Çiğdem Inan ist Soziologin. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Affekttheorie, Poststrukturalismus, kritische Migrationssoziologie, queer-feministische Philosophie, Rassismusforschung und postkoloniale Gesellschaftstheorie. Sie ist Teil des Verlagskollektivs b_books (Berlin) und Herausgeber*in der Publikationsreihe re:fuse, in der sie die Neuauflage von C.L.R. James Die schwarzen Jakobiner. Toussaint Louverture und die Haitianische Revolution mitherausgegeben hat. Die Reihe wird durch die Übersetzung von Lauren Berlants Cruel Optimism und Sylvia Wynters We Must Learn to Sit Down Together and Talk About a Little Culture: Decolonising Essays 1967-1984 fortgesetzt.
Aktuell beschäftigt sie sich mit Politiken negativer Affektivität und Ontologien der Enteignung in Bezug auf rassistische Gewalt, die sie u. a. im Kontext rechter und rassistischer Anschläge in Deutschland diskutiert. Zudem arbeitet sie an ihrem Buch Das Andere des Affektiven, in dem sie klassische und nicht-klassische Philosophien des Affektiven zusammen mit rassismuskritischen Theorien diskutiert.
Zuletzt erschienen sind: „‚Diesmal nicht.’ Zur Enteignung der Trauer“ in einer von ihr mit hg. Ausgabe vonTexte zur Kunst (Juni 2022), „NSU, rassistische Gewalt und affektives Wissen“ in ZRex – Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung (Heft 2/2021) sowie „C.L.R. James und die flüchtigen Widerstände der Haitianischen Revolution“ (b_books/Dietz, Berlin 2021).