Peter Weibel
Beobachtung der Beobachtung: Unbestimmtheit
Audiovisuelle Botschaften, Trigon ´73, Graz, A, 1973, Videoinstallation

Kameras und Monitore sind einander so gegenübergestellt, dass der Betrachter sich in den Bildschirmen nie von vorne sehen kann, so sehr er sich auch wendet und windet. Der Beobachter seiner selbst sieht von sich nur differierende Teile. Er kann nicht sein Gesicht sehen. Eingeschlossen im Raum, ist jeder Raumpunkt sein Gefängngiswärter, die Perspektive sein tödliches Schicksal.

Diese Videoskulptur gehört zur Videoskulptur »Kruzifikation der Identität«, denn in beiden Fällen hat man mit Kreuzen zu tun.

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