Die Verschlusszeit (auch Schließgeschwindigkeit) hängt bei Bewegtbildaufnahmen eng mit der gewählten Framerate zusammen. Faustregel: wenn mit 25 Frames pro Sekunde aufgezeichnet wird, sollte die Verschlusszeit 1/50 betragen, bei 30 Frames pro Sekunde 1/60. Doch bei professionellen Film Kameras (RED, Black Magic Production, Black Magic Ursa Mini Pro) wird die Verschlusszeit nicht wie bei fotografischen Kameras angegeben sondern in der im Filmbereich üblichen Winkelgröße. Hier habe ich eine Gegenüberstellung zu Umrechnung gefunden:
Die Standard-Bildraten sind bekanntlich 24 fps (Film) und – im vom PAL-Farbsystem geprägten Westeuropa – 25 fps (Video). Im Zuge der Digitalisierung verschwanden die Trägermaterialien und damit auch die formalig klare Unterscheidung zwischen Video und Film. Kamerasysteme können inzwischen gewöhnlich in verschiedenen Bildraten aufnehmen. Deshalb muß man sich zu Beginn eines Projektes sinnvollerweise für eine entscheiden. Aber auf welcher Grundlage? Meist sind 25 fps die richtige Wahl, das lässt für die Auswertung die meisten Option: DCP (Kino), Videoplattformen (Netz), Media Player (Ausstellung) und selbst TV – 25 fps laufen im Grunde überall ohne lästige Wandlungen.
Der folgende Artikel auf der sehr empfehlenswerten Seite No Film School zeigt indessen auf, wann es sinnvoll seien könnte, von den Standardbildraten abzuweichen:
Pixar gibt sich spendabel und stellen ein interaktives Seminar über Farbe ins Netz. Fett. Natürlich auf Englisch was aber ganz praktisch ist weil die meiste professionelle Software ja auch in Englisch zu haben ist. Schaut mal rein, das ist unterhaltsam und sehr gut aufbereitet. Zwischendurch gibts kleine Tests so wie früher in der Schule. I love it. 5 von 5 Sternen
Es gibt immer wieder Verwirrung und Unsicherheit bezüglich der Pixelanzahl, Pixelverteilung und Auflösung! Wieso die 72dpi für Bilder, die wir ins Web stellen, ein eher irrelevanter Wert ist, wird hier und hier mit einfachen Worten erläutert.
Google hat die Nik Collection 2012 vom Hersteller aufgekauft und bietet sie jetzt kostenfrei an (kostete zuvor 150$).
Die NikCollection ist ein PlugIn-Paket für Photoshop und Lightroom. Auch wenn viele Features eher als Spielerei zu betrachten sind, kann ich die Rauschentfernungs-Option Dfine wärmstens empfehlen!
oder die Geschichte der Filmentwicklung unter technischen Gesichtspunkten. So oder so eine wirklich umfassende und gute Zusammenstellung wichtiger Meilensteine wie:
1922 – The Power of Love shown in Los Angeles and is the first 3-D movie shown to a commercial audience.