Leipziger Kunstorte
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Neue Messe | Einführung | Entstehung der Idee

Entstehung der Idee "Kunst auf der Neuen Messe"

Schon in der Planungsphase war seitens der Messeleitung klar, daß man sich nicht auf die Architektur allein beschränken wollte, sondern auch landschaftsgärtnerische Gestaltung und Kunst in die Gesamtheit dieser Neuen Messe miteinbezogen werden sollten.
Die Entscheidung zur Kunst war in diesem Fall freiwillig, da der Bauträger eine private Messebaugesellschaft ist. Das Gesetz, welches Kunst an öffentlichen Bauten vorschreibt, galt hier demnach nicht. Hinter der Entscheidung zu diesem innovativen Kunstprokjekt standen vor allem marketingstrategische Überlegungen von Seite der Messeleitung: Die Kunst sollte dazu beitragen, eine eigene Identität für die Leipziger Messe zu schaffen, um sich somit von der Konkurrenz abzuheben. Normalerweise versucht ein Unternehmen, durch Logo, Firmenfarben etc., dem sogennanten "Cooperate Desing", aufzufallen und einprägsam zu sein. Hier sollte die Kunst diese Aufgabe übernehmen. Der Begriff "Cooperate Culture" wird in diesem Zusammenhang auch verwendet.


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